Bewertung:

Das Buch „You Never Forget Your First“ von Alexis Coe wirft einen unbeschwerten, aber dennoch aufschlussreichen Blick auf George Washington und stellt die traditionellen Darstellungen über sein Leben und seinen Charakter in Frage. Die Rezensenten schätzen die Zugänglichkeit, den Humor und die frische Perspektive, merken aber an, dass die Kürze des Buches in bestimmten Bereichen zu einem Mangel an Tiefe führen kann. Das Buch besticht durch seinen unterhaltsamen Stil, aber es gibt auch Kritik an der historischen Genauigkeit und der Schreibqualität.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil, der das Lesen angenehm macht.
⬤ Bietet eine neue feministische Perspektive auf Washingtons Leben und den Kontext seines Handelns.
⬤ Verdauliches Format mit hilfreichen Diagrammen und Tabellen, die das Verständnis erleichtern.
⬤ Bietet Einblicke in weniger bekannte Aspekte von Washingtons Leben und Charakter.
⬤ Geeignet sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die eine schnelle Einführung in Washingtons Biografie suchen.
⬤ Es fehlt an Tiefe in bestimmten historischen Details, was ernsthafte Historiker enttäuschen könnte.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen Probleme mit der Klarheit des Schreibens, einschließlich zweideutiger Pronomen und fehlendem Kontext.
⬤ Kritisch gegenüber Washingtons Charakter, insbesondere in Bezug auf die Sklaverei, was manche als zu negativ empfinden könnten.
⬤ Enthält Ungenauigkeiten und historische Fehler, die seine Glaubwürdigkeit teilweise untergraben.
(basierend auf 227 Leserbewertungen)
You Never Forget Your First: A Biography of George Washington
EIN SOFORTIGER NEW YORK TIMES-BESTSELLER.
"In ihrem formvollendeten und mythenzerstörenden Buch.... Coe untersucht Mythen mit Heiterkeit und schreibt Geschichte mit Humor... You Never Forget Your First ) ist ein zugänglicher Blick auf einen Präsidenten, der immer in der ersten Reihe unserer Führer landet." -- Boston Globe
Alexis Coe wirft einen genaueren Blick auf unseren Ersten - und stellt fest, dass er nicht ganz der Mann ist, an den wir uns erinnern
Der junge George Washington wurde von einer sich abmühenden allein erziehenden Mutter großgezogen, verlangte militärische Beförderungen, verursachte einen internationalen Zwischenfall und gab niemals klein bei - selbst als seine Ruhr so schlimm wurde, dass er mit einem Kissen auf dem Sattel reiten musste. Doch nachdem er Martha geheiratet hatte, änderte sich alles. Washington wurde zu einem Mann, der seinen Hund Sweetlips nannte und es hasste, sein Zuhause zu verlassen. Er griff nur dann zu den Waffen gegen die Briten, wenn es keinen anderen Weg gab, und verlor mehr Schlachten als er gewann.
Nach einem unwahrscheinlichen Sieg im Revolutionskrieg, der ihn zum Nationalhelden machte, wollte er sich zur Ruhe setzen, doch die Gründer drängten ihn zum Präsidentenamt - zweimal. Als er sich Jahre später zurückzog, konnte ihm das niemand ausreden. Er verließ das höchste Amt untröstlich über den parteiischen Albtraum, den sein verräterisches Kabinett geschaffen hatte.
Zurück auf seiner Plantage muss sich der Mann, der für die Freiheit gekämpft hat, mit seiner größten Heuchelei auseinandersetzen - was er mit den Männern, Frauen und Kindern tun soll, die ihm gehören -, bevor er dem Tod erliegt.
Mit unwiderstehlichem Stil und warmherzigem Humor verbindet You Never Forget Your First gründliche Recherche und lebendige Erzählung, so dass die Leser - auch diejenigen, die dachten, Präsidentschaftsbiografien seien nur etwas für Väter - jede Seite inhalieren werden.