Bewertung:

Das Buch erforscht schwere Themen wie Sucht und deren Auswirkungen auf die Familiendynamik durch die Augen der jungen Protagonistin Emory. Während einige Leser die Geschichte als tiefgründig und emotional mitreißend empfanden, fehlte es anderen an Vorhersehbarkeit und Tiefe.
Vorteile:In vielen Rezensionen wurden die emotionale Tiefe und die nachvollziehbaren Charaktere gelobt und die authentische Darstellung von Sucht und persönlicher Entwicklung hervorgehoben. Die Leser fanden das Buch fesselnd und kathartisch, oft zu Tränen rührend, und schätzten das hoffnungsvolle Ende nach den in der Geschichte geschilderten Kämpfen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser kritisierten die Vorhersehbarkeit der Handlung und bezeichneten sie als etwas fade und wenig aufregend. Einige merkten an, dass das Tempo, vor allem in der Mitte, stagnieren könnte, was die Leser vorübergehend abschrecken könnte. Außerdem wurde die inkonsistente Darstellung der Sucht und die emotionale Schwere erwähnt, die das Lesen manchmal erschwert.
(basierend auf 255 Leserbewertungen)
You'd Be Home Now
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Von der von der Kritik gefeierten Autorin von Girl in Pieces kommt ein atemberaubender Roman, der von Vanity Fair als "unmöglich bewegend" und "durchdrungen von Licht" bezeichnet wird. In dieser rohen, zutiefst persönlichen Geschichte kämpft ein Mädchen im Teenageralter darum, sich selbst zu finden, inmitten der Auswirkungen der Sucht ihres Bruders in einer Stadt, die von der Opioid-Krise heimgesucht wird.
Ihr ganzes Leben lang hat man Emory gesagt, wer sie ist. In der Stadt ist sie die Reiche - die Ur-Ur-Enkelin des Gründers der Mühle. In der Schule ist sie die heiße jüngere Schwester von Maddie Ward. Und zu Hause ist sie die Gute, die Babysitterin ihres kiffenden älteren Bruders Joey. Alles wurde jedoch auf den Kopf gestellt, als sie und Joey in den Autounfall verwickelt wurden, bei dem Candy MontClaire ums Leben kam. Der Autounfall, der offenbarte, wie schlimm Joeys Drogensucht war.
Vier Monate später beginnt Emmys erstes Schuljahr, Joey ist aus der Entziehungskur zurück, und die ganze Stadt Mill Haven ist immer noch von dem Unfall erschüttert. Alle sagen Emmy, wer sie ist, aber es hat sich so viel verändert, wie kann sie noch dieselbe Person sein? Oder war sie überhaupt jemals diese Person?
Mill Haven will, dass jeder eine Geschichte lebt, aber Emmy beginnt zu erkennen, dass die Menschen mehr sind, als sie scheinen. Ihr Bruder, der vielleicht nicht "geheilt" ist, der beliebte Kerl, der nebenan wohnt, und vor allem die vielen "geisterhaften" Süchtigen, die an den Rändern der Stadt spuken. Die Leute verbringen so viel Zeit damit, ihr zu sagen, wer sie ist - es könnte an der Zeit sein, selbst zu entscheiden.
Die Reise einer Schwester, eines Bruders, einer Familie, die sich endlich als das erkennen und lieben, was sie sind, und nicht als das, was sie sein sollten, ist Kathleen Glasgows glorreiche und herzzerreißende Geschichte über die Opioidkrise und wie sie uns alle berührt.