Bewertung:

Duffys Krieg ist ein fesselnder und detaillierter Bericht über die Erlebnisse von Pater Francis Duffy und dem 69. Infanterieregiment während des Ersten Weltkriegs. Er verbindet persönliche Erzählungen mit historischen Ereignissen und hebt die Tapferkeit der irisch-amerikanischen Soldaten hervor. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seine emotionale Tiefe und seinen gründlichen historischen Hintergrund gelobt, obwohl einige Leser Probleme mit der Organisation und bestimmten Darstellungen haben.
Vorteile:** Das Buch ist sehr fesselnd und lässt sich nur schwer aus der Hand legen. ** Es bietet eine tiefe emotionale Resonanz und Mitgefühl für die Soldaten. ** Bietet einen detaillierten historischen Bericht über die Fighting 69th und den Ersten Weltkrieg. ** Enthält faszinierende Figuren wie Pater Duffy und Joyce Kilmer. ** Empfohlen als wertvolle Quelle sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Historiker.
Nachteile:** Einige Leser fanden die Organisation des Materials mangelhaft. ** Die Erzählung weicht gelegentlich von den Hauptfiguren und -ereignissen ab. ** In einigen Rezensionen wurde Unzufriedenheit mit der Darstellung von Pater Duffy geäußert. ** Einige Leser merkten an, dass sich ein Großteil des Inhalts mit anderen Quellen über Pater Duffy überschneidet.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Duffy's War: Fr. Francis Duffy, Wild Bill Donovan, and the Irish Fighting 69th in World War I
Die legendäre „Fighting 69th“ nahm während des Ersten Weltkriegs an fünf großen Gefechten teil. Sie diente fast 170 Tage lang an der Front und hatte Hunderte von Toten und Tausende von Verwundeten zu beklagen.
Diese hochdekorierte Einheit wurde von ihrem Kaplan, dem berühmten Pater Francis Duffy (dessen Statue am Times Square steht), inspiriert und vom späteren Leiter des OSS (Vorgänger der CIA), „Wild Bill“ Donovan, befehligt. Zu den Opfern gehörte auch der Dichter Joyce Kilmer. Vor allem durch den Filmklassiker von 1940 The Fighting 69th mit James Cagney und Pat O'Brien (als Duffy) ist die Einheit bis heute bekannt.
Doch bisher hat noch niemand die Geschichte dieser berühmten irischen Einheit im Ersten Weltkrieg in allen Einzelheiten erzählt. Der spannende Duffy's War erweckt die Arbeiterviertel der Männer zum Leben - überwiegend irisch und italienisch und überwiegend katholisch. Diese Jungen kamen von der East Side, der West Side, aus Hell's Kitchen, dem Gashouse und den Five Points, aus Brooklyn, Queens, Long Island City und Staten Island sowie aus Pater Duffys eigener Gemeinde in der Bronx.
Sie strömten aus den Mietskasernen und Wohnhäusern und meldeten sich massenhaft. Brüder schlossen sich an, oft drei oder vier aus einer Familie. Das Buch Duffy's War, das zu einer Zeit veröffentlicht wurde, als das Interesse an den Erfahrungen der Soldaten im Ersten Weltkrieg wieder auflebte, erzählt auch die faszinierende Geschichte von New York City und den irischen Erfahrungen in Amerika.
Mit diesem Buch hat Stephen L. Harris vervollständigt seine hervorragende Trilogie über die Regimenter der New Yorker Nationalgarde im Ersten Weltkrieg.