Bewertung:

Das Buch folgt Owen Miller, einem jungen Mann, der in seinem Trott feststeckt und sich auf eine spontane Reise nach Las Vegas begibt, um aus seinem alltäglichen Leben auszubrechen. Die Erzählung gibt Einblicke in seine Kämpfe mit Ängsten, sozialem Unbehagen und der Suche nach Sinn und gipfelt in einem kraftvollen Schluss, der den Leser dazu anregt, über die Prioritäten des Lebens nachzudenken.
Vorteile:Die Novelle zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung und emotionale Tiefe aus, die die inneren Kämpfe des Protagonisten wirkungsvoll zur Geltung bringen. Die Leser loben den poetischen Schreibstil der Autorin und ihre Fähigkeit, trotz der Kürze eine fesselnde Erzählung zu schaffen. Die Geschichte ist fesselnd und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich von der Inhaltsangabe des Buches in die Irre geführt und erwarteten einen leichteren, komödiantischen Ton. Die Ich-Erzählung mag nicht jedem gefallen, vor allem nicht denjenigen, die traditionellere Erzählmethoden bevorzugen. Außerdem bedeutet die begrenzte Seitenzahl, dass einige Themen zu kurz kommen könnten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Dumb Luck
Owen Miller: ein bücherscheuer, alleinstehender, fast dreißigjähriger Mann, der in einer unscheinbaren Wohnung in Peoria lebt, wird jeden Tag daran erinnert, wie langweilig sein Leben ist. Als Reiseveranstalter hilft Owen anderen, das Leben in vollen Zügen zu genießen - jede Reise vergrößert die Banalität seiner Routine.
Er hat die Nase voll davon und beschließt, ein Abenteuer in Vegas zu planen, das für seinen wilden Ruf bekannt ist. Owen glaubt, dass es das perfekte Reiseziel für jemanden ist, der sich amüsieren möchte, und dass es vielleicht sogar gut für sein Schreiben ist.
Aber er kann nicht ahnen, dass dort etwas sehr Dunkles lauert, etwas Unausweichliches. Dumb Luck von Adam Gibbs ist düster-komisch und zeigt, was passieren kann, wenn man auf der Suche nach einem Nervenkitzel aus der Bequemlichkeit des Alltags ausbricht.