Bewertung:

Das Buch „Dark Horses“ von Cecily Von Ziegesar handelt von Merritt, einem problembelasteten Teenager, der in ein Pferdetherapieprogramm geschickt wird, wo sie eine Beziehung zu einem Pferd namens Red aufbaut. In der Erzählung werden Themen wie Trauer, Selbstfindung und die Komplexität von Beziehungen, sowohl zwischen Menschen als auch zwischen Tieren, erforscht. Die Doppelperspektive von Merritt und Red bietet einen einzigartigen Blick auf ihre Beziehung, doch die Meinungen über die Umsetzung gehen auseinander, insbesondere in Bezug auf die Charakterentwicklung und die emotionale Tiefe der Geschichte.
Vorteile:⬤ Einzigartige Perspektive mit doppelter Erzählung von Merritt und Red.
⬤ Fesselnde Darstellung der Bindung zwischen Mensch und Tier.
⬤ Einfühlsame Reflexionen über persönliche Kämpfe, Verlust und Genesung.
⬤ Die Geschichte ist gut geschrieben und hat ein gutes Tempo, besonders für Pferdeliebhaber.
⬤ Realistische Darstellung des Pferdelebens mit sachkundigen Details über Pferdepflege und Turniere.
⬤ Das Ende wird als übermäßig traurig empfunden, ohne das Gefühl einer Erlösung, was einige Leser enttäuscht.
⬤ Einige Klischees sind in der Pferdeerzählung vorhanden, die der Originalität abträglich sein könnten.
⬤ Gemischte Meinungen über die Entwicklung der Charaktere, wobei einige Figuren als unterentwickelt oder unrealistisch empfunden werden.
⬤ Die Persönlichkeit und die Gedanken des Pferdes werden manchmal in einem unrealistischen Ausmaß vermenschlicht.
⬤ Das Buch ist vielleicht nicht für diejenigen geeignet, die eine Geschichte zum Wohlfühlen suchen, da es düstere Themen enthält.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Dark Horses
Die kultige Autorin von Gossip Girl bringt eine düstere und herzzerreißende Ergänzung zum Kanon „Mädchen trifft Pferd“. Durch die Linse der Sucht und den langen Weg zur Genesung ist dies ein zeitgemäßes Update von Black Beauty.
Merritt Wenner ist seit dem frühen Tod ihrer Großmutter auf sich allein gestellt. Nachdem sie die SATs geschwänzt hat, um auf Sauftour zu gehen, wacht sie auf und muss feststellen, dass ihre abwesenden Eltern sie in Good Fences, ein pferdegestütztes Therapieprogramm, eingewiesen haben.
Red, ein ausgemustertes Vollblutpferd, ist ein Schrecken im Stall. Er hat sich noch nie jemandem verbunden gefühlt... bis er Merritt trifft. Sie gehören zusammen. Schon bald schleichen sie sich zu nächtlichen Ausritten davon, was streng gegen die Regeln verstößt. Ihr Talent bleibt nicht unbemerkt. Merritt und Red werden von dem mysteriösen Wohltäter der Einrichtung aus Good Fences befreit und stürzen sich in den Wettkampfsport - mit all seinem verführerischen Glanz und seinen verdrehten Eifersüchteleien. Nach einem tragischen Zwischenfall muss sich Merritt zwischen dem Jungen, in den sie sich verliebt hat, und dem Pferd, das sie liebt, entscheiden.