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Thin Skin: Essays
A GOODREADS MOST ANTICIPATED BOOK - Examining capitalism's toxic creep into the land, our bodies, and our thinking, this incisive new work is "a visceral exploration" (Katherine May, author of Wintering ) from a National Book Award finalist and a powerful literary mind.
Eine mitreißende, liebevolle und pointierte Auseinandersetzung mit Feminismus, Atomwaffenproduktion, Gesundheitsfürsorge, Queerness und dem amerikanischen Leben" --Alexander Chee, Autor von How to Write an Autobiographical Novel
Für Jenn Shapland ist die Barriere zwischen ihr und der Welt durchlässig; bei ihr wurde sogar eine extreme dermatologische Empfindlichkeit diagnostiziert - dünne Haut.
Sie erkennt, wie verletzlich wir alle gegenüber unserer Umgebung sind, und wird sich der Auswirkungen bewusst, die unsere kleinsten Entscheidungen auf weit entfernte Menschen, Orte und Arten haben. Sie kann nicht aufhören zu sehen, wie sehr wir mit allen anderen Menschen auf dem Planeten verwoben und verstrickt sind. Trotz unserer Versuche, uns von Risiken abzuschotten, sind unsere Grenzen durchlässig.
Indem sie historische Recherchen, Interviews und ihr alltägliches Leben in New Mexico miteinander verwebt, lotet Shapland die Grenzen zwischen Selbst und Arbeit, Mensch und Tier, Bedürfnis und Begehren aus. Sie spürt den Hinterlassenschaften der Entwicklung von Atomwaffen auf dem Land der Ureinwohner nach und kann ihre Suche nach Kontamination nicht loslassen, bis sie in die Krankengeschichte ihrer eigenen Familie einfließt. Sie hinterfragt den giftigen Mythos der weißen Frau und die Angst vor dem Alleinsein, die man ihr seit ihrer Kindheit eingeimpft hat. Und sie erkundet ihren Wunsch, ein kreatives Leben als queere Frau aufzubauen, und fragt, ob so etwas wie ein sinnvolles Leben im Kapitalismus möglich ist.
Mit ihrer unermüdlichen Neugier, ihrer kompromisslosen Intelligenz und ihrer dringenden Suche knüpft Shapland mit Thin Skin an ihr Genre-defizierendes Debüt My Autobiography of Carson McCullers ("Wunderschön, symphonisch, zärtlich und brillant" --Carmen Machado) an und etabliert sich als eine der schärfsten Essayistinnen ihrer Generation.