Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Designarbeit von Hipgnosis und die Geschichten hinter den ikonischen Albumcovern, was es besonders für Fans der Rockmusik der 1970er Jahre interessant macht. Während es für seinen fesselnden Inhalt und die schöne Aufmachung gelobt wird, gibt es Kritik an der Vergangenheit des Autors und einige körperliche Beschwerden über das Design des Buches.
Vorteile:Fesselnde Geschichten hinter den Album-Cover-Designs, hohes Engagement für die Leser, reiche Einblicke in die Rockmusik-Ära, schöne Präsentation, enthält Original-Skizzen und abgelehnte Entwürfe, sehr empfehlenswert für Musik- und Design-Fans.
Nachteile:Einige historische Ungenauigkeiten, Kritik am Charakter und am früheren Verhalten des Autors und körperliches Unbehagen aufgrund des Bucheinbandes.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Through the Prism: Untold Rock Stories from the Hipgnosis Archive
Die 1967 von Aubrey "Po" Powell, Storm Thorgerson und Peter Christopherson gegründete Grafikdesign-Firma Hipgnosis erlangte durch ihre Entwürfe für AC/DC, Black Sabbath, The Police, Genesis, Led Zeppelin, Pink Floyd, Paul McCartney, Syd Barrett und The Who einen legendären Status, indem sie das Aussehen der Albumcover veränderte. In diesem lebendigen Band präsentiert Powell brutal ehrliche, unterhaltsame und aufschlussreiche Insidergeschichten aus der Welt des Rock, mit einer eklektischen Besetzung von Popstars, Komikern, Schauspielern, Managern, Gangstern und inspirierenden Weltgrößen ab 1966. Seine spannende Erzählung ist vollgepackt mit Anekdoten - von der Gründung von Hipgnosis bis hin zum Überleben von Drogenrazzien - und reichlich illustriert mit Hipgnosis-Grafiken und Powells eigenen Fotos.
Drama und Kreativität ziehen sich wie ein roter Faden durch diesen einzigartigen Bericht. Mit Offenheit und aufschlussreicher Reflexion enthüllt Powell, wie das endgültige Farb-Artwork für Houses of the Holy von Led Zeppelin entstand; wie das ikonischste Albumcover aller Zeiten - TheDark Side Of The Moon - zustande kam; und wie die Pink-Floyd-Retrospektive 2017 zur erfolgreichsten Musikausstellung wurde, die das Victoria and Albert Museum je veranstaltet hat, trotz der zutiefst antagonistischen und dysfunktionalen Beziehung zwischen Roger Waters und David Gilmour. Powell zeigt auf, wie Ruhm und Ehre den Alltag aus dem Gleichgewicht bringen und Kreativität und Zerstörung gleichermaßen mit sich bringen.
Vollgepackt mit spannenden Insider-Geschichten und Anekdoten über berühmte Musiker, Manager und Schauspieler ist Through the Prism ein Muss für Musik- und Popkultur-Fans.