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Through the Lens: The Pandemic and Black Lives Matter
Das Jahr 2020 war eine Zeit bahnbrechender sozialer und politischer Umwälzungen in Kombination mit einer kolossalen epidemiologischen Krise - und es definierte die Arbeitsbedingungen von Fotojournalisten dringend neu. Die historischen Black-Lives-Matter-Proteste des Jahres 2020 und die verheerende Covid-19-Pandemie stellten den Fotojournalismus vor einzigartige Herausforderungen und zwangen die Fotografen in ein Terrain, das von neuen ethischen, technologischen und sicherheitstechnischen (emotionalen und physischen) Bedenken sowie innovativen Angriffen auf die Pressefreiheit geprägt war.
Durch eine Reihe von Interviews - mit Top-Fotografen, die über die größten Krisen des Jahres 2020 berichteten, sowie mit wichtigen Bildredakteuren, die sich mit diesen beispiellosen Hindernissen in der Redaktion auseinandersetzten - packt Through the Lens: The Pandemic and Black Lives Matter die kritischsten Debatten der Branche aus und beleuchtet die Erfahrungen und Denkprozesse der Bildjournalisten selbst. Dieses Buch regt die Leser dazu an, sich mit den Anstrengungen hinter der Linse zu beschäftigen: den Herausforderungen und Risiken, denen sich Bildjournalisten stellen, um uns die Nachrichten in Bildern zu liefern.
Reich illustriert mit stimmungsvollen Fotos, ist Through the Lens ein aktueller und wichtiger Blick auf die Rolle des Fotojournalismus in einer Welt voller Krisen. Es ist eine überzeugende Fortsetzung von Lauren Walshs vorherigem Titel Conversations on Conflict Photography, der eine wichtige Untersuchung der visuellen Dokumentation von Krieg und humanitären Krisen bietet.