Bewertung:

Walking Through Needles ist ein kühner Debütroman von Heather Levy, der sich mit komplexen Charakteren, Traumata und unkonventionellen Beziehungen befasst, alles vor dem Hintergrund dunkler Themen wie Missbrauch und Selbstakzeptanz. Die Erzählung ist fesselnd und oft packend und hinterlässt beim Leser eine Mischung aus Bewunderung und Unbehagen.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, meisterhafte Prosa, emotionale Tiefe, einnehmende und fesselnde Handlung, einzigartige und komplexe Themen, effektiver Einsatz von Zeitsprüngen in der Erzählung.
Nachteile:Enthält auslösende Inhalte in Bezug auf Missbrauch und BDSM, kann aufgrund der grafischen Darstellungen und der dunklen Themen abschreckend wirken und ist für Leser, die auf diese Themen empfindlich reagieren, nicht geeignet.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Walking Through Needles
Ein fesselnder, düsterer Debüt-Psychothriller, perfekt für Fans von Gillian Flynn, S. J.
Watson und Megan Abbott. Als Sam Mayfair sechzehn Jahre alt war, wurde ihr Leben von einem ihr nahestehenden Missbrauchstäter erschüttert. Die Nachricht von der Ermordung des Täters fünfzehn Jahre später sollte der Qual ein Ende setzen, die sie wegen einer Entscheidung erdulden musste, die ihr Leben belastet hat.
Doch als ihr Stiefbruder Eric als Hauptverdächtiger auftaucht, wird Sam zurück in die Hölle ihrer Kindheit im ländlichen Oklahoma geschleudert. Während Sam versucht, Eric zu entlasten und gleichzeitig bestimmte Wahrheiten aus ihrer Vergangenheit vor den Ermittlern zu verbergen, kommen immer mehr Details des Mordes ans Licht.
Und Sam lernt schnell, dass manche Menschen, sie selbst eingeschlossen, alles tun würden, um ihre Geheimnisse tief zu vergraben. Ein fesselnder und unerschrockener Blick auf Gewalt, Sexualität, Begehren und die Kosten von all dem von einer frischen, fesselnden neuen Stimme in Heather Levy.