Bewertung:

Through Any Window von Deb Richardson-Moore ist ein spannender Kriminalroman, der für seine fesselnden Wendungen, die gut entwickelten Charaktere und die aufschlussreiche Auseinandersetzung mit sozialen Themen wie Obdachlosigkeit und Gentrifizierung gelobt wird. Die Erzählung fesselt die Leser mit unerwarteten Wendungen und Tiefgang, was sie zu einer überzeugenden Wahl für Fans des Genres macht.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd und bietet zahlreiche Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen. Es zeichnet sich durch gut entwickelte, glaubwürdige Charaktere aus und bietet einen nachdenklich stimmenden Kommentar zu sozialen Themen wie Obdachlosigkeit und Gentrifizierung. Viele Rezensenten merkten an, dass es sich um einen spannenden Roman handelt, der gut geschrieben und spannend ist und sich daher für Buchklubs eignet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die große Zahl der Figuren und ihre Hintergrundgeschichten manchmal ein wenig überwältigend, was zu Verwirrung führte. Außerdem wurde kritisiert, dass Frauen in der Diskussion um Obdachlosigkeit nicht ausreichend vertreten sind. In einigen Rezensionen wurden Themen für Erwachsene und einige derbe Ausdrücke erwähnt, die möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Through Any Window
Nachdem sie in einer Mordermittlung befragt wurde, steht Riley Masterson seit achtzehn Monaten unter dem Verdacht des Sheriffs. Aus Angst, den anklagenden Augen zu entkommen, beschließt sie schließlich, Alabama zu verlassen und nach South Carolina zu ziehen.
Aber Greenbrier ist nicht der stabilisierende Einfluss, den sie sich erhofft, denn ihre Nachbarschaft wird langsam gentrifiziert, und Obdachlose leben im Schatten von Villen. Während Riley darum kämpft, ein neues Leben aufzubauen, sammeln sich in der spannungsgeladenen Nachbarschaft Kräfte, da glitzernde neue Häuser neben bröckelnden Mühlenhäusern entstehen und jeder in der Lage und willens ist, in das Fenster des Nachbarn zu schauen.
Als ein grässliches Verbrechen geschieht, gerät ein unerwartetes Opfer ins Kreuzfeuer. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel: Sind die Todesfälle persönlich oder das Ergebnis des Zusammenlebens von Arm und Reich? Wird Riley die Schuld auf sich nehmen, wie es jemand so akribisch geplant zu haben scheint?