Bewertung:

Das Buch „Wading through Lethe“ von Paulette Guerin ist eine Sammlung von Gedichten, die sich intensiv mit Themen wie Kindheit, Familie und persönlichen Erfahrungen auseinandersetzen. Rezensenten loben immer wieder die emotionale Tiefe, die lebendige Bildsprache und die lyrische Qualität der Gedichte. Die Sammlung ist in drei Abschnitte gegliedert, die verschiedene Lebensabschnitte widerspiegeln und eine Reise der Erinnerung und Selbstentdeckung darstellen.
Vorteile:⬤ Exquisite und meisterhafte Poesie mit zarten und doch eindrucksvollen Zeilen.
⬤ Lebendige und emotionale Texte, die den Leser mitreißen.
⬤ Gut ausgearbeitete Gedichte, die lyrisch, zugänglich und oft herzerwärmend oder herzzerreißend sind.
⬤ Reichhaltige Bilder und ein tiefes Gefühl für den Ort, insbesondere in Bezug auf Familie und persönliche Erfahrungen.
⬤ Starke Themen wie Nostalgie, Erinnerung und Reflexion über persönliches Wachstum.
⬤ Einige Leser fanden, dass die Lektüre aufgrund persönlicher Zeitbeschränkungen länger dauerte, obwohl dies nicht auf mangelndes Interesse zurückzuführen war.
⬤ Einige wenige Rezensionen enthalten keine explizite Kritik, was darauf hindeutet, dass die Vorlieben für Poesie den individuellen Genuss beeinflussen könnten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wading through Lethe
In Wading Through Lethe lernt ein Mädchen, das im ländlichen Arkansas aufwächst, sich im Leben, in der Liebe und im Verlust zurechtzufinden, während sie zur Frau wird. Sie verlässt ihr Zuhause, um zu studieren und zu reisen.
Die Helden und Götter der griechischen Mythologie erscheinen neben christlichen Heiligen; ländliche Landschaften und Zikaden machen gotischen Kirchen und dem Forum Romanum Platz. Im Mittelpunkt dieser Gedichte steht die Metamorphose - die notwendige Verwandlung, die uns verändert zurücklässt, während die Erinnerung uns in die Vergangenheit zieht, wo nichts und alles gleich ist. Diese Gedichte in formalen und freien Versen unterstreichen in musikalischer Sprache die Art und Weise, wie wir die Erinnerung gestalten, und die Unvermeidlichkeit des Vergessens.
Am Ende geht es bei der Suche nicht darum, die Vergangenheit zu verwerfen, sondern darum, zu wählen, was wir behalten. Orpheus mag Eurydike verloren haben, aber die Musik ist noch da.