
By Theire Free ACT & Deed: Connecticut's Land Relationship with Indian Tribes, 1496-2003
Seit den frühen 1970er Jahren sind Ländereien im Bundesstaat Connecticut Gegenstand von Landforderungen staatlich anerkannter Indianergruppen. Der ausschlaggebende Faktor hinter diesen Klagen war das Streben nach indianischen Spielen.
Die Landansprüche wurden als politisches und wirtschaftliches Instrument eingesetzt. Sind diese Landansprüche historisch gerechtfertigt? Um diese Frage zu beantworten, untersuchte der Autor die 507 Jahre währenden Landbeziehungen zwischen den indianischen Einwohnern von Connecticut und der Kolonie/dem Staat Connecticut, beginnend mit John Cabots Reise in die Neue Welt.
Waren die Übertragungen indianischer Rechte an die Kolonisten rechtmäßig? Waren die Landzuweisungen der Kolonie an Plantagen und Städte rechtmäßig? Wem gehören eigentlich die Indianerreservate in Connecticut? Sind die bundesstaatlichen Indian Trade and Intercourse Acts in diesem Bundesstaat historisch gesehen rechtmäßig anzuwenden? Dies sind nur einige der vielen Themen, die in dieser juristischen Studie behandelt werden. Die Schlussfolgerungen, zu denen diese Untersuchung kommt, mögen überraschend sein.