Bewertung:

Das Buch „Durchbohrt für unsere Übertretungen“ bietet eine gründliche Verteidigung der stellvertretenden Sühnetheorie und argumentiert, dass es sich dabei um eine biblisch gestützte Lehre handelt, die für die christliche Theologie grundlegend ist. Die Autoren gehen methodisch auf die Einwände zeitgenössischer Gelehrter ein und stellen den historischen Kontext dar, der die langjährige Akzeptanz der Lehre in der Kirche belegt. Obwohl das Werk umfassend und gut recherchiert ist, wurde es wegen vermeintlicher Voreingenommenheit und falscher Darstellung alternativer Ansichten über das Sühnopfer kritisiert, so dass einige Leser seine Objektivität in Frage stellen.
Vorteile:⬤ Umfassende und gut strukturierte Verteidigung der stellvertretenden Buße.
⬤ Starke biblische Unterstützung und theologischer Rahmen.
⬤ Geht auf die historische Herkunft und Bedeutung innerhalb des Christentums ein.
⬤ Setzt sich kritisch mit zeitgenössischen Einwänden auseinander und gibt durchdachte Antworten.
⬤ Seelsorgerliche Implikationen und Relevanz für die Lehre und das Verständnis des Evangeliums.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass die Autoren verschiedene theologische Themen miteinander vermischen und möglicherweise alternative Ansichten falsch darstellen.
⬤ Die Darstellung könnte eine bestimmte theologische Sichtweise bevorzugen, was zu einer selektiven Auseinandersetzung mit Schriftauslegungen führt.
⬤ Einige Leser empfanden Teile des Buches als zu akademisch oder zu dicht, insbesondere das erste Kapitel.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Pierced for Our Transgressions: Rediscovering the Glory of Penal Substitution
Der Glaube, dass Jesus für uns gestorben ist und an unserer Stelle den Zorn seines Vaters erlitten hat, ist für zahllose Christen durch die Jahrhunderte hindurch die Quelle der Hoffnung gewesen.
Da jedoch immer mehr Theologen, Kirchenführer und sogar populäre christliche Bücher und Zeitschriften diese Lehre in Frage stellen, die von Neinsagern als eine Form des "kosmischen Kindesmissbrauchs" bezeichnet wird, ist eine neue Formulierung und Bekräftigung der stellvertretenden Strafe notwendig. Und Jeffery, Ovey und Sach haben hier mit einer klaren Darstellung und Analyse reagiert.
Sie legen nicht nur dar, dass die Lehre eindeutig in der Heiligen Schrift gelehrt wird, sondern auch, dass sie einen tadellosen Stammbaum und einen zentralen Platz in der christlichen Theologie hat und dass ihre Vernachlässigung ernste Folgen hat. Die Autoren analysieren auch systematisch über zwanzig spezifische Einwände, die gegen den Strafersatz vorgebracht wurden, und bieten jedem interessierten Leser eine wohlwollende, aber entschiedene Erklärung der Lehre vom Kreuz.