Bewertung:

Dieses Buch bietet eine tiefgründige Erkundung des Weges des Autors vom Protestantismus zur Östlichen Orthodoxie, wobei die Unzulänglichkeiten moderner protestantischer Praktiken hervorgehoben und gleichzeitig der Reichtum der orthodoxen Tradition betont wird. Es ist besonders für diejenigen zu empfehlen, die sich von den protestantischen Konfessionen desillusioniert fühlen, denn es bietet Klarheit und Einblick in die historischen und spirituellen Grundlagen der Orthodoxie.
Vorteile:Das gut geschriebene und informative Buch bringt die Erfahrungen und Herausforderungen des Autors innerhalb des Protestantismus wirkungsvoll zum Ausdruck und bietet eine durchdachte Kritik an den protestantischen Glaubensvorstellungen. Viele Leserinnen und Leser empfanden es als kraftvoll, inspirierend und lebensverändernd, und es dient als tröstlicher Leitfaden für alle, die eine tiefere spirituelle Verbindung suchen. Der freundliche und mitfühlende Ton des Autors kommt bei den Lesern gut an und macht komplexe theologische Diskussionen zugänglich.
Nachteile:Einige Leser kritisierten das Buch für seinen polemischen Unterton und waren der Meinung, dass es schwache Argumente in Bezug auf orthodoxe Besonderheiten, wie die Verehrung von Ikonen und Maria, enthält. Einige fanden bestimmte Abschnitte schwer zu lesen oder zu detailliert, und einige merkten an, dass das Buch eher für diejenigen geeignet sei, die mit der Orthodoxie nicht vertraut sind, als für gut informierte Leser. Die Kritiker wiesen auch darauf hin, dass die Sichtweise des Autors gegenüber protestantischen Standpunkten übermäßig voreingenommen sein könnte.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Thirsting for God: In a Land of Shallow Wells
Matthew Gallatin begann in den Tagen der Straßenarbeit der Jesus-Bewegung und widmete sich mehr als zwanzig Jahre lang dem evangelikalen christlichen Dienst.
Doch so sehr er sich auch bemühte, es gelang ihm nie, den Gott zu erfahren, nach dem er sich sehnte. Es war ein großer Traum, der keine Erfüllung fand, eine tiefe Frage, die sich selbst nicht beantworten konnte, ein ewiger Durst, der in einem Land mit seichten Brunnen wohnte.
Letztendlich wurde Gallatins Durst durch die tiefen Wasser des historischen orthodoxen christlichen Glaubens gestillt. In Durst nach Gott bringt Gallatin viele der Kämpfe zum Ausdruck, die ein Protestant durchmacht, wenn er der Orthodoxie begegnet, und gibt den Lesern einen Vorgeschmack auf die Begegnung mit dem lebendigen Gott, die dort auf sie wartet.