Bewertung:

Das Buch stellt eine einzigartige Erkundung der schwarzen Erfahrung durch die Linse von Gothic-Themen und -Medien dar und bietet eine aufschlussreiche Erzählung, die mit historischem Kontext und persönlichen Anekdoten gefüllt ist. Es fordert die Leser auf, ihr Verständnis von Ethnie, Identität und Gothic-Kultur in Amerika zu überdenken.
Vorteile:Die fesselnde Erzählstimme, die gut recherchiert ist, bietet neue Perspektiven auf Ethnie und Identität, verbindet Gothic-Themen mit der schwarzen Kultur, regt zu tieferem Nachdenken an und ist zugänglich und doch gründlich in seiner Analyse. Viele Leser fanden das Buch erhellend und aufschlussreich.
Nachteile:Einige Leser hatten die Erwartung, dass es sich um ein belletristisches Werk handelt oder sich ausschließlich auf Gothic-Horrorgeschichten konzentriert, was zu einer Enttäuschung führte. Einige fanden es im Vergleich zu ihren ursprünglichen Erwartungen inhaltlich überraschend oder herausfordernd.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Darkly: Black History and America's Gothic Soul
Eine faszinierende Reise in das dunkle Herz des amerikanischen Gothic, die seine Verbindungen zu Rasse und Rassismus im Amerika des 21. Jahrhunderts analysiert.
Gespenstische Häuser, bittere Wiedergänger und dumpfe Herzschläge unter den Dielen - die amerikanische Gothic ist eine makabre Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Teils Memoiren, teils Kulturkritik, erforscht Darkly die unvermeidliche Gothizität der amerikanischen Kultur in den Spuren, die die Sklaverei hinterlassen hat. Das Fortbestehen der weißen Vorherrschaft und die Allgegenwart des schwarzen Todes nähren eine nationale Kultur des Schreckens und eine ständige Unterströmung der Trauer.
Wenn die Gothic-Erzählung eine metabolisierte Angst ist, dann ist es auch die Gothic-Ästhetik.