
Dynastischer Nachwuchs als Hoffnungstrger und Argument in der Frhen Neuzeit
Dieser Band beleuchtet die Rolle der Nachkommenschaft bei der Aufrechterhaltung von Dynastien an frühneuzeitlichen Königshöfen sowie das horizontale und vertikale Zusammenspiel der Akteure.
Er versucht, das Narrativ der älteren Forschung zu durchbrechen, die Dynastien als eine Reihe von männlichen Herrschern betrachtete. Stattdessen konzentrieren sich die Beiträge darauf, wie die Nachkommenschaft zu jener Zeit gesehen wurde und welche Zukunftsszenarien mit ihr verbunden waren.