Bewertung:

Das Buch enthält eine Mischung aus positiven und negativen Rückmeldungen von Benutzern. Es wird für seine frischen Ideen und seine praktische Herangehensweise an Eröffnungen geschätzt, insbesondere für Spieler, die einen weniger theoretischen Stil bevorzugen. Mehrere Rezensenten fanden jedoch die Struktur und die Zugreihenfolge verwirrend, was die Benutzerfreundlichkeit und Konsistenz des Buches beeinträchtigte.
Vorteile:⬤ Bietet hervorragende neue Ideen für umgekehrte Eröffnungstranspositionen, um die Vorbereitung von Schwarz zu vermeiden.
⬤ Passt gut zu einem positionellen Stil und reduziert die Notwendigkeit, zahlreiche Varianten auswendig zu lernen.
⬤ Bietet frische Analysen und theoretische Neuerungen in bestimmten Eröffnungen, die besonders für Weiß vorteilhaft sind.
⬤ Fesselnd für Vereinsspieler und hilft ihnen, effektiv gegen besser vorbereitete Gegner zu spielen.
⬤ Die vom Autor vorgeschlagene Zugfolge wird nicht konsequent eingehalten, was zu Verwirrung führt.
⬤ Einige Benutzer merkten an, dass sich das Buch veraltet anfühlen könnte, da Schwarz wahrscheinlich Gegenspiele gegen die e3-Seitenlinien entwickelt hat.
⬤ Transpositionen können schwierig zu folgen sein, besonders für diejenigen, die mit den Konzepten nicht vertraut sind.
⬤ Einige berichten, dass das Buch in einem nicht perfekten Zustand ankam; einige fanden den Inhalt enttäuschend oder inkohärent.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
E3 Poison: A 21st Century Opening Repertoire
Als Axel Smith auf der Jagd nach seiner letzten Schach-Großmeisternorm war, beschloss er, dass er sein Weiß-Eröffnungsrepertoire ändern musste. Anstelle seines üblichen Ansatzes, viele konkrete Züge auswendig zu lernen, um einen Vorteil zu erzwingen, wollte er sich auf Bauernstrukturen und typische Pläne konzentrieren.
Das Ergebnis war ein Repertoire, das auf einem Aufbau mit den Zügen d4, Nf3, c4 und e3 basierte. Es verhalf Axel Smith zum GM-Titel und führte zur Entwicklung von e3 Poison. Dieses Repertoire kann mit vielen verschiedenen Zugfolgen gespielt werden, und Smith erklärt deren Vor- und Nachteile.
Der Leser muss nicht viele Züge auswendig lernen, aber harte Arbeit ist dennoch notwendig, um die Themen zu verstehen, daher werden viele Übungen angeboten, um den Leser zu testen. Smith zeigt, dass ein praktisches Repertoire auch ein Großmeisterrepertoire sein kann - es geht nur darum, die positionellen Themen und Pläne zu verstehen.