Bewertung:

Schnee, der auf Zedern fällt von David Guterson ist ein sehr anschaulicher Roman, der Themen wie Liebe, Vorurteile und Moral vor dem Hintergrund des Amerikas nach dem Zweiten Weltkrieg erforscht. Die Geschichte dreht sich um einen Mordprozess, in den ein japanischer Fischer verwickelt ist, und befasst sich mit den komplexen Aspekten von Rassismus und individueller Verantwortung. Die Geschichte wird durch eine Reihe von Rückblenden erzählt, die die Vergangenheit des Protagonisten und die gesellschaftlichen Spannungen der damaligen Zeit offenbaren.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, die lebendigen Beschreibungen und die tiefgreifende Charakterentwicklung gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Erforschung komplexer Themen wie Liebe, Verlust und Rassenvorurteile, die eng in die Erzählung eingeflochten sind. Die Geschichte ist fesselnd und bietet einen packenden Mordfall, der als Vehikel für einen breiteren gesellschaftlichen Kommentar dient. Viele fanden die emotionale Tiefe und den historischen Kontext sehr beeindruckend.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden das Tempo manchmal als zu langsam, vor allem bei den Szenen im Gerichtssaal, die sich in die Länge zogen. Einige Kritiker erwähnen das gelegentliche Abgleiten der Geschichte ins Melodramatische und die verworrene Natur bestimmter Charakterbögen. Mindestens ein Rezensent bemängelte außerdem Probleme mit der Formatierung des Ebooks, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 853 Leserbewertungen)
Level 6: Snow Falling on Cedars
Es ist das Jahr 1954 und Kabuo Miyamoto steht wegen Mordes vor Gericht.
Er ist ein japanischer Amerikaner, der auf der Insel San Piedro vor der nordwestlichen Küste Amerikas lebt. Der Zweite Weltkrieg hat in dieser kleinen Gemeinde eine Atmosphäre der Wut und des Misstrauens hinterlassen.
Wird Kabuo einen fairen Prozess erhalten? Und wird die wahre Ursache für den Tod des Opfers entdeckt werden?