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Cornerstone on Social Housing Fraud
Als Reaktion auf den Betrug im sozialen Wohnungsbau führte die Regierung 2013 das Gesetz zur Verhinderung von Betrug im sozialen Wohnungsbau (Prevention of Social Housing Fraud Act) ein, das die Untervermietung und die Weitergabe des Besitzes von Sozialwohnungen zu einem spezifischen Straftatbestand machte und den lokalen Behörden die Befugnis verlieh, diejenigen zu verfolgen, die auf diese Weise gehandelt hatten. Straftäter können nicht nur zu einer Haftstrafe verurteilt werden, sondern auch zu einer Geldstrafe und einer Anordnung zur Zahlung eines unrechtmäßigen Gewinns, wodurch sich für klamme Sozialvermieter eine Einnahmequelle eröffnet.
Betrug im sozialen Wohnungsbau ist ein wichtiges und viel beachtetes Thema. Dieser Titel bietet einen gründlichen Überblick über diese Regelung und darüber, wie lokale Behörden ihre Chancen maximieren können, den Besitz der von Betrug betroffenen Immobilien wiederzuerlangen, eine „Entschädigung“ zu erhalten und eine Verurteilung zu erwirken, einschließlich Techniken für eine effektive Beweiserhebung. Zu den behandelten Themen gehören: - Besitzklagen vor dem Bezirksgericht - Untervermietung/Abgabe des Besitzes - Ermittlungsbefugnisse - Straftaten und Verfahren - Zivilrechtliche Rechtsmittel - GDPR und das Datenschutzgesetz 2018.
Zur Erleichterung der Bezugnahme wurden die relevanten primären und sekundären Rechtsvorschriften in die Anhänge aufgenommen, die auch Vorlagen für folgende Punkte enthalten: Particulars of Claim (County Court), Complaint (Magistrates' Court) Notice to Quit und Notice Seeking Possession. Außerdem gibt es eine nützliche Checkliste für Vermieter, um sicherzustellen, dass in diesem komplexen Prozess nichts übersehen wurde.