Bewertung:

Das Buch „Eddie Sachs: Der Clown-Prinz des Rennsports“ bietet ein zutiefst fesselndes Porträt von Eddie Sachs, einer bedeutenden Figur des amerikanischen Motorsports, insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren. Es kombiniert detaillierte Berichte von Freunden, Fahrerkollegen und Zeitgenossen zu einer persönlichen und historischen Erzählung, die bei den Fans des Rennsports großen Anklang findet. Während das Buch für seine unterhaltsame Erzählweise und seinen Tiefgang gelobt wird, zielen einige Kritiken auf die Qualität der Präsentation und des Lektorats ab.
Vorteile:⬤ Äußerst unterhaltsam und informativ
⬤ bietet eine detaillierte Charakterstudie
⬤ reich an persönlichen Anekdoten aus verschiedenen Quellen
⬤ authentisch und fesselnd erzählt
⬤ weckt Nostalgie für die goldene Ära des Rennsports
⬤ fängt den Geist der Rennkultur der 1950er und 60er Jahre ein.
⬤ Es fehlt ein professionelles Lektorat
⬤ enthält Rechtschreibfehler und eine uneinheitliche Formatierung
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass die Fotos schlecht präsentiert wurden
⬤ ein paar erwähnten, dass es einem unbearbeiteten Manuskript ähneln könnte.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Eddie Sachs: the Clown Prince of Racing: The Life and Times of the World's Greatest Race Driver
EDDIE SACHS--THE CLOWN PRINCE OF RACING ist eine gründlich recherchierte Biografie über den „selbsternannten“ größten Rennfahrer der Welt. In der Einleitung des Buches stellt der Autor fest, dass es keinen zweiten Bob Hope, John Wayne oder Billy Graham geben wird, genauso wenig wie es einen zweiten Eddie Sachs geben wird.
Kein Rennfahrer, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart, kann es mit der Extravaganz, dem Eifer und der Verrücktheit des Clown Prince of Racing aufnehmen. Sachs war auch ein großer Redner, der sein Publikum in den Bann ziehen konnte. Er brachte seine Zuhörer dazu, nach mehr Renngeschichten zu verlangen.
Eddie eroberte 1960 und 1961 die prestigeträchtige Pole-Position für das Indianapolis 500.
Beim 500-Meilen-Rennen 1961 lag er in Führung, bis er drei Runden vor Schluss an die Box kam, um einen stark abgenutzten Reifen zu wechseln. Er wurde mit 8 Sekunden Rückstand Zweiter hinter A.
J. Foyt. Im folgenden Jahr stürmte er von Platz 27 auf Platz 3.
Die Geschichte von Eddie Sachs kann als Inspiration für alle Jugendlichen dienen. Als Eddie seine Rennkarriere begann, war er einer der schlechtesten Fahrer, die je an einem Wettbewerb teilgenommen hatten. Doch dank seiner Entschlossenheit und Hartnäckigkeit wurde er Mitglied der Indy 500 Hall of Fame.
Oft sagte Eddie: „Wenn du nicht gewinnen kannst, sei spektakulär“. Am 30.
Mai 1964 starben sowohl Eddie als auch der Rookie-Fahrer Dave MacDonald bei einem feurigen Unfall am Start des 500-Meilen-Rennens. Es war der bei weitem spektakulärste Unfall in der Geschichte des Indianapolis 500.