Bewertung:

Der Edinburgh Skating Club ist ein historischer Roman, der zwei Erzählungen aus dem 18. und 21. Jahrhundert miteinander verbindet und Themen wie soziale Ungleichheit und die Kunstwelt erforscht. Die Geschichte ist inspiriert von dem ikonischen Gemälde des Eislaufministers und ist gut recherchiert und bietet einen warmen und humorvollen Schreibstil. Während viele Leser das Buch fesselnd und charmant fanden, waren einige enttäuscht von den unerwarteten komödiantischen Elementen und den Freiheiten, die man sich bei den historischen Fakten nimmt.
Vorteile:Leicht zu lesen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, faszinierendes historisches Setting, fesselnde Doppelerzählung, gut recherchiert mit Liebe zum Detail, hebt soziale Ungleichheiten hervor, charmanter Schreibstil, weckt die Liebe zu Edinburgh.
Nachteile:Einige Leser fanden die komödiantischen Elemente lächerlich, unerwartete Verschiebungen im Fokus der Hauptfiguren, die Freiheiten, die man sich bei den historischen Figuren nimmt, können die Authentizität beeinträchtigen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Wenn Sie ein Gemälde betrachten, was sehen Sie dann wirklich?
Als die Dichterin Alison Cockburn im 18. Jahrhundert die Herausforderung ihrer Freundin Katherine Hume annimmt, als Mann zu leben, um sich in Edinburghs Männerclub einzuschleusen, ahnen beide nicht, wie sehr ihre neue Identität ihre Zukunft beeinflussen wird.
Und in der Gegenwart erhält die Kunsthistorikerin Claire Sharp einen mysteriösen Auftrag: Sie soll ein für alle Mal die wahre Herkunft des ikonischen Gemäldes The Skating Minister klären.
Der Edinburgh Skating Club ist die Geschichte der Mission einer Frau, eine von Männern dominierte Gesellschaft zu unterwandern. Dieses phantasievolle, romantische und bewegende Zeitreiseabenteuer feiert die Frauen, die von der Geschichte übersehen wurden - und vor allem die Liebe in all ihren unerwarteten Formen.