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Edward Hicks: Pacifist Bishop at War: The Diaries of a World War One Bishop
Die Geschichte des freimütigen pazifistischen Bischofs Edward Hicks wirft ein neues Licht auf die Gewissensprobleme, die der Erste Weltkrieg mit sich brachte.
Edward Hicks, Bischof von Lincoln, galt bereits als Außenseiter, weil er sich für die Bildung von Frauen, Abstinenz, soziale Gerechtigkeit und das Wahlrecht für alle einsetzte. Er stammte aus einer anderen Schicht als die meisten Bischöfe.
Als der Krieg kam, war er eine seltene abweichende Stimme inmitten der lautstarken Unterstützung der Kirche für ihre Moral. Der renommierte Autor G. R.
Evans stützt sich auf Hicks' detaillierte Tagebücher, um Edward Hicks als einen Mann zu zeigen, der mit seinem Gewissen und seinen Prinzipien kämpfte, nicht zuletzt, weil er mit ansehen musste, wie seine Söhne in den Krieg zogen - einer von ihnen kehrte nie zurück. Dies ist ein faszinierender Einblick in die Auswirkungen des Krieges auf einen Einzelnen und auf die Menschen in seinem Umfeld, die zu Hause warteten - und versuchten, sich ihre Menschlichkeit zu bewahren.