Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Debatte zwischen konservativen und libertären politischen Philosophien und gibt Einblicke in die Argumente für eine Begrenzung des Staates. Es ist gut recherchiert und dient als kohärente Einführung in beide Standpunkte, obwohl es Kritik an der Kohärenz des libertären Standpunkts gibt.
Vorteile:Das Buch ist aufschlussreich geschrieben und dient als strenge und dennoch zugängliche Einführung in die konservative und libertäre Philosophie. Es präsentiert überzeugende Argumente für eine Begrenzung des Staates, ist gut recherchiert und bietet eine ausgewogene Perspektive, indem es die Stärken beider politischer Ideologien herausstellt.
Nachteile:Einige Leser fanden Wenzels libertäre Argumente widersprüchlich, insbesondere in Bezug auf die Frage des Zwangs, was die Kohärenz seiner Philosophie untergrub. Außerdem könnte es für diejenigen, die mit politischer Philosophie nicht vertraut sind, trotz der Bemühungen des Buches, Begriffe zu definieren, eine Lernkurve geben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Selfish Libertarians and Socialist Conservatives?: The Foundations of the Libertarian-Conservative Debate
In Selfish Libertarians and Socialist Conservatives? liefern sich Nathan W.
Schlueter und Nikolai G. Wenzel eine lebhafte Debatte über die wesentlichen Fragen, die zwei konkurrierende politische Philosophien voneinander trennen.
Wenzel - ein Libertärer, der glaubt, dass der Staat sich auf den Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum beschränken sollte - und Schlueter - ein Konservativer, der glaubt, dass der Staat eine größere Rolle beim Schutz des öffentlichen Wohlergehens, der Sicherheit und der Moral spielen sollte - untersuchen die grundlegenden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen ihren jeweiligen Positionen. In einer Reihe von Kapiteln, in denen sie sich gegenüberstehen, erläutern sie die wesentlichen Grundsätze ihrer eigenen Positionen und kritisieren die des anderen. Dieser fesselnde Dialog führt den Leser in die Grundlagen der jeweiligen politischen Philosophie ein.
Um die unterschiedlichen Prinzipien von Konservatismus und Libertarismus anschaulich zu illustrieren, untersuchen die Autoren drei verschiedene brisante Fallstudien: Ehe, Einwanderung und Bildung. Das kompakte, leicht zugängliche und mit Vorschlägen für weiterführende Lektüre versehene Buch Selfish Libertarians and Socialist Conservatives? ist ein ideales Lehrmittel, das diese beiden politischen Perspektiven in einen fruchtbaren Dialog miteinander bringt.