Bewertung:

Eine Sammlung von Rezensionen zeigt, dass „Wife No. 19“ von Ann Eliza Young ein augenöffnender Bericht über die Erfahrungen der Autorin als 19. Ehefrau von Brigham Young ist, der die harte Realität der Polygamie und der frühen Geschichte der Mormonen beleuchtet. Das Buch wird für seine historische Bedeutung und seine persönliche Erzählung gelobt, aber für seine Formatierungsprobleme und seine gelegentlich dramatische Sprache kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet einen aufschlussreichen und mutigen Bericht aus erster Hand über den polygamen Lebensstil in der frühen mormonischen Gesellschaft.
⬤ Zeigt die Kämpfe und die Misshandlung von Frauen in polygamen Ehen auf.
⬤ Zeigt historische Zusammenhänge des Mormonentums auf, die oft übersehen werden.
⬤ Fesselt die Leser mit seiner Erzählweise und tiefen Emotionen.
⬤ Dient als wichtige Quelle für das Verständnis der amerikanischen Geschichte.
⬤ Die Kindle-Ausgabe leidet unter erheblichen Formatierungsproblemen und OCR-Fehlern.
⬤ Einige Teile des Schreibstils wirken übermäßig dramatisch oder wiederholend, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
⬤ Der abrupte Übergang des Autors vom Glauben zum Kirchenaustritt ist weniger detailliert, als einige Leser gehofft hatten.
⬤ Kann für Leser, die mit dem historischen Kontext oder der Sprache des 19. Jahrhunderts nicht vertraut sind, eine Herausforderung sein.
(basierend auf 341 Leserbewertungen)
Wife No. 19: The Story of a Life in Bondage, Being a Complete Expos of Mormonism, and Revealing the Sorrows, Sacrifices and Suffer
Ehefrau Nr.
19 ist die fesselnde, informative und emotionsgeladene Biografie von Ann Eliza Young, einem Mitglied und einer Ehefrau der mormonischen Kirche im 19. Jahrhundert.
Young macht sich daran, ein langes Exposé über die verschiedenen Untaten zu erstellen, deren Zeuge sie wurde oder an denen sie persönlich beteiligt war. Sie beschreibt den Charakter des Gründers und Propheten der Mormonenkirche, Joseph Smith, im Zusammenhang mit seinen zwischenmenschlichen Beziehungen. Das allmähliche Aufkommen der Polygamie und ihre Übernahme durch die hochrangigen Mitglieder der Kirche wird ausführlich beschrieben.
Obwohl der Titel die polygamen Beziehungen hervorhebt, durch die das Mormonentum bekannt wurde, werden auch andere Skandale und Kontroversen nicht ausgespart. Zum Beispiel die Mittel, mit denen Brigham Young seine Anhänger auf unehrliche Weise um ihr Geld, ihren Besitz und ihr Vieh erleichterte, und die häufige Verwendung der örtlichen indianischen Bevölkerung als Sündenböcke.