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Ownership and Control: Rethinking Corporate Governance for the Twenty-First Century
" Wer sollte in den Vorstandsetagen der amerikanischen Unternehmen das Sagen haben? Und welchen Unterschied macht das für ihr Wachstum und ihre Rentabilität? In den letzten zehn Jahren sind diese Fragen in den Mittelpunkt der politischen Debatten über die Zeithorizonte und die Wettbewerbsfähigkeit von US-Unternehmen gerückt. Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Führer durch den historischen, rechtlichen und institutionellen Hintergrund dieser Corporate-Governance-Debatten.
Es erläutert drei weit gefasste Ansichten über die Beziehung zwischen Unternehmensführung, Leistung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und untersucht die intellektuelle Geschichte, die Politik und die empirischen Beweise hinter jedem Argument. Außerdem werden die Auswirkungen von zwei Trends auf die Corporate Governance untersucht: das Wachstum und die Macht von Pensionsfonds für öffentliche Angestellte und die Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität, die aus spezialisierten Dienstleistungen und kundenspezifischer Produktion entsteht. Blair vertritt die Ansicht, dass die Unternehmen mit verschiedenen Formen der Unternehmensführung experimentieren müssen, z.
B. mit der Wahl von Direktoren, die bestimmte Interessengruppen vertreten, oder mit radikaleren Maßnahmen wie fremdfinanzierten Übernahmen oder Unternehmen in Arbeitnehmerhand.
Die öffentliche Politik sollte solche Experimente fördern oder zumindest nicht behindern. "