Bewertung:

Das Buch „Ein amerikanischer Penner in China“ erzählt die ungewöhnliche und komödiantische Reise von Matthew Evans, einem Krebsüberlebenden aus Iowa, der auf der Suche nach Abenteuer und Romantik nach China reist. Während sich die Erzählung mit ernsten Themen wie Obdachlosigkeit und kulturellen Unterschieden befasst, ist sie mit Humor und reichhaltigen Beschreibungen der chinesischen Gesellschaft durchsetzt. Die Missgeschicke der Protagonistin, ihre rechtlichen Probleme und peinlichen Begegnungen geben einen interessanten Einblick in das Leben eines Auswanderers, auch wenn er oft unsympathisch ist.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, humorvoll und bietet aufschlussreiche Einblicke in die chinesische Kultur und Politik. Der Leser schätzt die Fähigkeit des Autors, trotz der Schwächen des Protagonisten eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Die knappe Länge macht es zu einer leichten Lektüre, und viele fanden es sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend. Die Illustrationen und die lebendige Erzählweise tragen dazu bei, dass der Leser in die verschiedenen beschriebenen Schauplätze eintaucht.
Nachteile:Der Protagonist, Matthew Evans, wird oft als unsympathisch und unangenehm empfunden, was einige Leser davon abhalten könnte, sich in ihn einzufühlen. Die Geschichte berührt manchmal ernste Themen in einer unbeschwerten Art und Weise, die für manche Leser unangemessen oder oberflächlich erscheinen könnte. Außerdem können die Entscheidungen des Protagonisten frustrierend leichtsinnig sein, was zu Momenten führt, die es dem Leser schwer machen, mit ihm mitzufiebern.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
An American Bum in China: Featuring the bumblingly brilliant escapades of expatriate Matthew Evans
Der vom Glück verlassene und behinderte Krebsüberlebende Matthew Evans hatte nichts zu verlieren, als er im Alter von 21 Jahren von den Bauernhöfen in Muscatine, Iowa, floh, um seinen chinesischen Traum zu verfolgen.
Seine Neugier, die das Zeug zu einem klassischen Volksmärchen hat, wurde zu einem epischen fünfjährigen Abenteuer, das ihn obdachlos, staatenlos, als Professor ausgegeben, inhaftiert, abgeschoben und mitten in die Proteste in Hongkong 2014 hineinziehen sollte.