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An American Dream, Realized: From the Tenements of New York City to the Eastman School of Music to the Boston Symphony Orchestra
Ein wortgewaltiger, lebendiger Bericht über das Leben in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und eine wahre Liebesgeschichte.
Henry Freeman wuchs in den schäbigen Mietskasernen von New York City in den 1910er und 20er Jahren auf. Sein Vater, ein Trompeter, der für John Philip Sousa gespielt hatte, verdiente seinen Lebensunterhalt damit, für Stummfilme und Varietés zu spielen, und wurde eine Zeit lang von der New Yorker Musikergewerkschaft ausgeschlossen, weil er geholfen hatte, einen Streik zu organisieren. Harry Freeman, der Vater, erhielt jedoch bald eine Stelle als erster Professor für Trompete an der neuen Eastman School of Music in.
Rochester, hinderte aber Henry und seine beiden Brüder weiterhin daran, Musikunterricht zu nehmen. Harry meinte, dieser Beruf sei zu hart und werde zu schlecht bezahlt.
Er drängte Henry, sich für das Bankwesen zu entscheiden.
In seinem letzten Jahr an der High School ließ sich Henry jedoch nicht abschrecken, und als der Orchesterleiter ihm die Möglichkeit bot, das Doppel zu übernehmen.
Bass, nahm Henry die Herausforderung an und gewann bald ein Stipendium als erster Kontrabass-Student der Eastman University. Dort lernte er eine schöne junge Geigerin, Florence Knope, kennen und lieben. Nach ihrer Heirat drängte Florence Henry dazu, mehr als nur ein lokaler Tanzkapellenspieler zu werden, und nach einem erfolgreichen Probespiel für Serge Koussevistky erhielt er eine Stelle in der Bassgruppe des Boston Symphony Orchestra. Dort stieg er schließlich zum Solobassisten dieses berühmten Orchesters und zum Solobassisten der Boston Pops von Arthur Fiedlier auf.
Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, der allen Widrigkeiten zum Trotz durchhält, aber es ist auch eine Liebesgeschichte. Henrys anhaltende Hingabe an seine Frau Florence und seine beiden Söhne Bob und Jim ist ein bemerkenswerter Bericht über das Leben eines Mannes in der Musik.