Bewertung:

Das Buch von John Kenneth Muir bietet eine detaillierte Analyse der Fernsehserie Battlestar Galactica, in der er ihre Stärken lobt, aber auch ihre Schwächen anerkennt. Fans schätzen die eingehende Untersuchung der Produktion, der Episoden und der Stellung der Serie innerhalb des Science-Fiction-Genres, obwohl viele anmerken, dass das Buch von Aktualisierungen und der Aufnahme neuer Inhalte wie Drehbücher oder Interviews profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Bietet eine gründliche und objektive Analyse von Battlestar Galactica, einschließlich Episodenaufschlüsselungen und Produktionsfragen.
⬤ Bietet aufschlussreiche Kommentare zu den Themen der Serie und dem historischen Kontext.
⬤ Setzt sich mit kritischen Perspektiven auseinander, wobei sowohl Lob als auch Kritik fair behandelt werden.
⬤ Ein Muss für Fans, da es Missverständnisse und Mythen über die Serie aufgreift.
⬤ Das Buch wird als aktualisierungsbedürftig angesehen, da es eine Zeit widerspiegelt, die weit über 20 Jahre zurückliegt.
⬤ Es fehlen neue Informationen oder Interviews mit wichtigen Personen, die an der Serie beteiligt waren.
⬤ Einige Fans sind der Meinung, dass der Autor bestimmte geliebte Episoden zu sehr kritisiert.
⬤ Die Analyse des Buches neigt zur Voreingenommenheit, wenn es um die Bedeutung von BG im Science-Fiction-Fernsehen geht.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
An Analytical Guide to Television's Battlestar Galactica
Als das Weltraumdrama Battlestar Galactica 1978 auf ABC debütierte, erwartete man, dass es das beliebteste neue Programm des Jahres werden würde. Stattdessen wurde sie als „Star Wars“-Abklatsch angegriffen und nach nur 17 Folgen abgesetzt.
Der Autor räumt ein, dass die Serie voller dramatischer Klischees und wissenschaftlicher Ungenauigkeiten war, aber trotz dieser Unzulänglichkeiten war Battlestar Galactica eine dramatische Serie voller einzigartiger und individueller Charaktere, wie Commander Adama (Lorne Greene) und Kriegsass Captain Apollo (Richard Hatch). Der Autor vertritt die Ansicht, dass Battlestar Galactica ein denkwürdiger Versuch war, Science-Fiction für ein Mainstream-Fernsehpublikum zugänglich zu machen.
Die brillante Arbeit des Künstlers John Dykstra brachte eine neue Welt der Spezialeffekte ins Netzfernsehen. Battlestar Galactica nutzte auch geschickt Legenden und Namen aus der Bibel und der antiken Mythologie, was dem wöchentlichen Drama eine zusätzliche Ebene von Tiefe und Reife verlieh.