Bewertung:

Das Buch „A Doctor in the House“ von Linda Shenton Matchett ist ein historischer Liebesroman, der während des Zweiten Weltkriegs spielt und sich auf die Beziehung zwischen einer Ärztin und einem englischen Aristokraten konzentriert, dessen Anwesen für ein Genesungskrankenhaus beschlagnahmt wird. Die Geschichte beleuchtet Themen wie Glaube, Mitgefühl und die Herausforderungen, mit denen Frauen im Krieg konfrontiert sind, und bietet gleichzeitig eine fesselnde Erzählung, die die Entwicklung des Charakters inmitten von Widrigkeiten beleuchtet.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die unterhaltsame, süße Erzählung und die starke Charakterentwicklung, insbesondere die Dynamik zwischen den männlichen und weiblichen Hauptfiguren. Das lebendige historische Setting während des Zweiten Weltkriegs, die Einbeziehung von Glaubenselementen und die fesselnden Dialoge werden oft gelobt. Viele Rezensenten bemerken, dass die Geschichte die emotionalen Kämpfe und das Wachstum der Charaktere gut einfängt und zu einer gefühlvollen Lektüre macht.
Nachteile:Ein häufiger Kritikpunkt unter den Lesern ist die Kürze der Geschichte, wobei einige meinten, sie hätten ein längeres Format bevorzugt, um die Charaktere und ihre Entwicklung weiter zu erforschen. Das abrupte Ende ließ einige Rezensenten unbefriedigt zurück und schmälerte das Gesamterlebnis. Außerdem fanden viele die Handlung zwar gut, aber die Konflikte der Geschichte waren für einige klischeehaft oder vorhersehbar.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
A Doctor in the House
Eigentlich sollten sie Verbündete sein, aber das gegenseitige Misstrauen bringt dieses Paar auf entgegengesetzte Seiten.
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Archibald "Archie" Heron ist der letzte Überlebende der Heron-Dynastie. Seine beiden älteren Brüder sind in Dünkirchen und Trondheim gefallen, seine Eltern im Blitzkrieg. Nachdem seine Frau bei einem Bombenangriff während eines Besuchs in Brighton ums Leben gekommen ist, fühlt er sich wie ein moderner Hiob. Zu allem Überfluss beschlagnahmt die britische Regierung seinen Landsitz Heron Hall, der von der US-Armee als Krankenhaus genutzt werden soll. Der letzte Strohhalm ist, dass sich die Krankenhausverwalterin als feurige, rothaarige Amerikanerin entpuppt. Sie muss gehen. Oder muss sie das?