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An Eye for Birds
Als Zehnjähriger erkrankte der Autor an Tuberkulose und wurde in ein isoliertes Sanatorium tief in der Landschaft von Cheshire eingewiesen. Dort war er sechs Monate lang bettlägerig.
An schönen Tagen schoben die Krankenschwestern die jungen Patienten in ihren Betten nach draußen auf eine große Veranda, und dort entwickelte sich seine Liebe zur Vogelbeobachtung. Als er das Krankenhaus verließ, teilte er seine Leidenschaft mit drei Schulkameraden, und in den nächsten fünf Jahren erkundete diese kleine Gruppe von Vogelbeobachtern die Natur in und um Wirral. Ihre Reisen und ihre Liebe zur Natur fanden ihren Höhepunkt, als sie im Alter von 16 Jahren einen Teil ihres Sommers auf Bardsey, einer abgelegenen Insel vor Nordwales, als Teil eines kleinen, professionellen Teams von Naturforschern verbrachten.
Als junger Vogelbeobachter ist der Autor fasziniert, als er die Natur aus erster Hand beobachtet und beginnt, die Grundlagen der Evolutionslehre zu begreifen. Dies ist die "Übergangsgeschichte" eines Jungen, der in den Jahren 1957 bis 1962, als die Vogelbeobachtung neben Fußball, Mädchen, radikaler Politik und Rockbands einen festen Platz in seinem Leben einnahm, die ersten prägenden Teenagerjahre erlebte.
Jedes Kapitel zeichnet die wachsende Welt des Jungen in der Natur nach, und im späteren Leben reflektiert er über diese Zeit. Die Leidenschaft für die Natur hat ihn sein ganzes Leben lang begleitet, und als Erwachsener untersucht er die Art und Weise, wie sich Ansichten bilden und zu einem grundlegenden Bezugsrahmen werden, um seine persönliche Ethik und Moral herauszuarbeiten.
Jeder Besuch an seinen alten Wirkungsstätten löst weitere Fragen, Reflexionen und Überlegungen aus. Wie schafft es die Natur, ihn über all die Jahre hinweg immer wieder zu inspirieren und anzuregen? Was bedeutet es, Teil der Natur zu sein? Wie schafft es die Natur zu heilen? An Eye for Birds ist eine Reihe von Reflexionen eines naturwissenschaftlich ausgebildeten Menschen, der seine Jugendzeit in der freien Natur Revue passieren lässt und auf diese Zeit mit einer reifen Perspektive und einem Gefühl zurückblickt, das der Geschichte ihre eigenen Farben verleiht.