Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Oliver Fowlkes, in dem er seinen Weg vom Aufwachsen im von Rassentrennung geprägten Süden bis hin zum Anwalt für Bürgerrechte beschreibt, der sich für schwache Bevölkerungsgruppen einsetzt. In anschaulichen persönlichen Anekdoten erzählt er nicht nur von seinen Erfahrungen mit Rassismus und Ungerechtigkeit, sondern zeigt auch die transformative Kraft von Bewusstsein und Handeln. Die Erzählung inspiriert die Leser dazu, sich mit gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten auseinanderzusetzen und sie zu bekämpfen.
Vorteile:- Ein offener und klarer Schreibstil, der die Leser fesselt. - Bietet eine aufrichtige und persönliche Perspektive auf das Aufwachsen im segregierten Süden. - Vermittelt Hoffnung und Inspiration für eine gerechtere Welt. - Beleuchtet die Entwicklung persönlicher Überzeugungen und die Bedeutung des Einsatzes für schwache Gruppen. - Ein eindrucksvoller Bericht über ein Leben, das den Bürgerrechten und der sozialen Gerechtigkeit gewidmet war.
Nachteile:- Für manche Leser kann es schwierig sein, die Schwere des historischen Kontextes ohne Vorkenntnisse zu verstehen. - Die Konzentration des Buches auf persönliche Anekdoten könnte diejenigen nicht ansprechen, die eine eher akademische Analyse von Rassismus und Bürgerrechten suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Moment in Memphis: A Reluctant Southern White Boy Becomes a Civil Rights Lawyer and Goes North
Dies ist die Geschichte eines weißen Jungen aus den Südstaaten, der in dem von Rassentrennung geprägten Mobile aufwächst, und seines Kampfes, dem zu entkommen. Im ersten Teil wird der Junge, ein frischgebackener ACLU-Anwalt in Memphis, mit Rassismus konfrontiert, als er versucht, Gerechtigkeit für einen schwarzen Jugendlichen zu erlangen, der nach der Ermordung von Dr.
King im Jahr 1968 von der Polizei verprügelt wurde. Als die Drohungen gegen seine Familie bedrückend werden, flieht er in den Norden, in der Hoffnung, seine Suche nach Gerechtigkeit fortsetzen zu können. Der zweite Teil berichtet von seinen Versuchen in Massachusetts, sich für die Belange der Entrechteten, Armen, Farbigen, Schwulen und geistig Behinderten einzusetzen.
Dabei wird er mit einem Norden konfrontiert, der, wenn man ihn von seiner liberalen Patina befreit, genauso von Rassismus durchdrungen ist wie der Süden. Diese Memoiren handeln von der Reise des Jungen weg von der Gesellschaft, in der er aufgewachsen ist, und von seinem Versuch, seine Schuld zu sühnen, indem er Memphis verlässt, bevor sein junger schwarzer Mandant Gerechtigkeit erlangt.