
A Companion to Miguel de Unamuno
Als Romancier, Dramatiker, Essayist, Dichter und öffentlicher Intellektueller war Miguel de Unamuno (1864-1936) ein auffallend energiegeladener und produktiver Schriftsteller und eine herausragende Figur im kulturellen und politischen Leben Spaniens im zwanzigsten Jahrhundert. Jahrhunderts.
In seinem Werk setzte er sich mit grundlegenden Fragen zu Existenz und Identität (sowohl der individuellen als auch der nationalen) auseinander. Zu Lebzeiten weithin anerkannt und übersetzt, war er noch viele Jahre nach seinem Tod unausweichlich eine kanonische Figur auf den Lehrplänen der Universitäten in ganz Europa und Amerika und steht auch heute noch auf vielen Lehrplänen. In diesem Sammelband geben eine Reihe angesehener Wissenschaftler mit sehr unterschiedlichen Ansätzen sowohl einen chronologischen Überblick über Unamunos Werk, indem sie die wichtigsten Entwicklungen und Wendepunkte oder Brüche sowie Kontinuitäten analysieren, als auch die Hauptthemen und -beschäftigungen in seinem umfangreichen erzählerischen, theatralischen und essayistischen Werk untersuchen.
Alle Autoren bieten nicht nur eine prägnante Diskussion der untersuchten Texte oder Themen, sondern auch einen ausgewogenen Überblick über Fragen und Debatten, die sich in der Unamuno-Forschung ergeben. Julia Biggane ist Dozentin für Hispanistik an der Universität von Aberdeen.
Sie ist allgemeine Redakteurin des Bulletin of Spanish Studies und Direktorin des Sir Herbert Grierson Centre for Textual Criticism and Comparative Literary History an der Universität Aberdeen. John Macklin war Professor für Hispanistik und Leiter der School of Modern Languages and Cultures an der Universität von Glasgow.
1994 wurde er von König Juan Carlos von Spanien zum Kommandeur des Ordens von Isabel la Catolica ernannt.