Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln gemischte Gefühle über das Buch wider, insbesondere im Vergleich zum ersten Buch der Reihe, „The Dogs of March“. Während einige Leser den Schreibstil schätzten und die Charaktere sympathisch fanden, waren andere der Meinung, dass es der Erzählung an Tiefe fehlte und sie langweilig wurde.
Vorteile:⬤ Exzellenter Schreibstil
⬤ fesselnder Anfang
⬤ Fortsetzung der Lieblingscharaktere
⬤ Teil einer längeren Serie.
⬤ Weniger fesselnd als das erste Buch
⬤ Hauptfigur wird als unsympathisch empfunden
⬤ die mittleren Abschnitte ziehen sich hin
⬤ einige Leser fühlten sich nicht motiviert, die Serie fortzusetzen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Little More Than Kin: The Darby Chronicles #2
(Leben, Liebe, Tod und Lachen in einer amerikanischen Kleinstadt)
Der zweite Roman der Darby-Chroniken folgt Ollie Jordan, einem Mann ohne Ausbildung, ohne Mentoren und mit einem ernsthaften Freudschen Problem. Eine von Armut geprägte Familiengeschichte, sturer Stolz und eine Kultur, die dem Mainstream der Gesellschaft zuwiderläuft, haben Ollie und seinen Mitmenschen Chancen und sogar Hoffnung geraubt. Sie leben in einer Kultur des "Beistands und des Aufstiegs". Als Ollie aus seiner Hütte vertrieben wird, bricht er seine Trinkregeln und zieht mit seinem behinderten Sohn Willow, der buchstäblich an ihn gekettet ist, in die Wildnis. Vater und Sohn sind dem Untergang geweiht. Die Art und Weise, wie der gestörte, aber einfühlsame Ollie Jordan diesen Untergang erlebt, macht A Little More Than Kin einzigartig in der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Hebert gibt seinem Protagonisten aus der ländlichen Unterschicht die Abgründe eines tragischen Helden.
Obwohl A Little More Than Kin actionreich ist und seine Prosa klar, hart, lyrisch und manchmal sehr witzig ist, ist das Buch im Kern eine Erkundung eines brillanten Geistes, der sich selbst zerstört hat. Dieser Roman wird Leser ansprechen, die Prosa mögen, die die menschliche Psyche in ihrer perversesten Form erforscht.