Bewertung:

Duncan Clarkes Roman beschreibt das Leben von David Pritchard, einem jungen Professor an einem Frauencollege in Virginia während der turbulenten 1960er Jahre. Die Erzählung verbindet Elemente des politischen Aktivismus, persönliche Beziehungen und die Herausforderungen, denen er sich aufgrund einer repressiven College-Verwaltung gegenübersieht, und schildert schließlich einen Kampf für Gerechtigkeit und Veränderung in einem akademischen Umfeld. Das Buch bietet eine Mischung aus fesselnder Erzählung und Charakterentwicklung und regt gleichzeitig zu Diskussionen über soziale Themen an.
Vorteile:Eine fesselnde und rasante Erzählung, gut gezeichnete Charaktere, zum Nachdenken anregende Themen wie Aktivismus und Frauenrechte, eine lebendige Darstellung der 1960er Jahre und eine unterschwellige Botschaft des Kampfes für Gerechtigkeit und sozialen Wandel. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch unterhaltsam und fesselnd, es weckt Nostalgie und regt zu Diskussionen über den gesellschaftlichen Fortschritt an.
Nachteile:Einige Leser kritisierten die Darstellung von Personen und Institutionen aus dem wirklichen Leben als kaum verhüllte Fiktion, da sie der Meinung waren, dass sie die tatsächlichen Ereignisse falsch wiedergeben. Es wurden auch Bedenken geäußert, dass stereotype Darstellungen von Personen aus der Region und die Handlungen des Protagonisten als problematisch angesehen werden könnten. Darüber hinaus fanden es einige schwer, sich mit den Themen des Buches zu identifizieren oder hatten Schwierigkeiten, sich in die Handlung hineinzuversetzen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
A Little Rebellion Is a Good Thing: Troubles at Traymore College
Als David Pritchard 1969 als Dozent für Politikwissenschaft an einem abgelegenen Frauencollege eingestellt wird, erwartet er ein ruhiges Jahr, bevor er sich größeren Dingen zuwendet. Doch schon bald wird klar, dass am Traymore College nicht alles in Ordnung ist.
Präsident Barton und seine Verwaltung beschneiden grundlegende akademische Freiheiten, schikanieren fest angestellte Professoren und schränken das Privatleben der Studenten stark ein. David ist entsetzt und schließt enge Bündnisse mit sympathisierenden Lehrkräften und mehreren Mitgliedern der Studentenführung, um der Schulleitung die Stirn zu bieten.
Gemeinsam versuchen sie, die Presse zu mobilisieren und weitreichende rechtliche Schritte einzuleiten. Aber Barton wird sich nicht kampflos geschlagen geben.