Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Buch der Anfänge“ von Gerald Massey zeigen eine gemischte Perspektive auf das Werk und heben seine Tiefe bei der Erforschung der Verbindungen zwischen alten Zivilisationen, insbesondere Ägypten und modernen Religionen hervor. Während einige Leser den wissenschaftlichen Ansatz und die Entwicklung des religiösen Denkens schätzen, kritisieren andere die Komplexität und den spekulativen Charakter des Buches.
Vorteile:⬤ Eingehende Analyse der Verbindungen zwischen der altägyptischen Zivilisation und den modernen Religionen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklung der Religion und des menschlichen Denkens.
⬤ Kostenlos online verfügbar und damit leicht zugänglich.
⬤ Einige Leser schätzen die gründliche Recherche und die vergleichenden sprachlichen Bemühungen.
⬤ Der Schreibstil ist komplex und schwer verständlich, was zu Verwirrung führt.
⬤ Enthält spekulative Theorien, denen es möglicherweise an sachlicher Genauigkeit mangelt.
⬤ Einige Vergleiche, z. B. zwischen der ägyptischen Mythologie und Sprachen aus weit entfernten Regionen, werden als zu ehrgeizig oder falsch kritisiert.
⬤ Einige Leser finden Fehler in der Arbeit, insbesondere angesichts des historischen Kontextes der Forschung.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Book of the Beginnings, Vol.2
Der Intellektuelle und Freidenker Gerald Massey, der jahrelang als populärer Journalist und Dichter tätig war, verarbeitete seine umfangreichen Studien auf dem Gebiet der Ägyptologie in Das Buch der Anfänge, einer kühnen Behauptung, dass der Ursprung der gesamten Zivilisation im alten Ägypten liegt.
Seine damals radikalen Behauptungen - fast ein Jahrhundert vor der Entdeckung von drei Millionen Jahre alten menschlichen Überresten in Afrika - klingen heute, wo die Molekularbiologie neben der immer noch wütenden Kontroverse Schöpfung versus Evolution entsprechende Entdeckungen macht, lautstark nach. In Band II argumentiert Massey auf intelligente Weise für einen ägyptischen Ursprung der biblischen Symbolik, Lexikographie und Mythologie.
Hier stellt er nicht nur die Frage, ob die ältesten jüdischen und christlichen Axiome wirklich an den Ufern des Nils geboren wurden, sondern er bietet ein entschiedenes und tiefgründiges „Ja“. Der britische Autor GERALD MASSEY (1828-1907) veröffentlichte Werke der Poesie, des Spiritualismus, der Shakespeare-Kritik und der Theologie, aber seine bekanntesten Werke stammen aus dem Bereich der Ägyptologie, darunter The Natural Genesis und Ancient Egypt: Das Licht der Welt.