Bewertung:

Die Rezensionen heben die fesselnden Memoiren von Kevin Myers hervor, die besonders Leser ansprechen, die mit Leicester und der irischen Kultur vertraut sind. Viele schätzen die fesselnde Erzählweise, den Humor und die authentische Darstellung der Erfahrungen des Autors, obwohl einige auf erhebliche Korrekturfehler als Nachteil hinweisen.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, humorvolle und bewegende Anekdoten, gute Darstellung des kulturellen Hintergrunds, nachvollziehbar für Leser, die mit Leicester und Irland vertraut sind.
Nachteile:Zahlreiche Korrekturlesefehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Single Headstrong Heart
A Single Headstrong Heart ist ein Memoirenbuch wie kein anderes, das auf leidenschaftliche und intelligente Weise sowohl die Epoche als auch den Menschen offenbart. Das neueste Werk von Kevin Myers ist witzig, skurril und berührend und beschreibt in der Ich-Form seine Kindheit bis hin zu den ersten Jahren seiner Karriere als Journalist und seinem Abschied vom University College Dublin in den späten 1960er Jahren.
Das mit einem Rabelais'schen Schwung erzählte A Single Headstrong Heart ist die Vorgeschichte zu Myers' Bestseller Watching the Door, der in Belfast auf dem Höhepunkt der Unruhen in den 1970er Jahren spielt, und es hat den ganzen Elan und die Besonderheit jenes meisterhaften Buches. Kevin und seine Zwillingsschwester Maggie wachsen in Leicestershire, England, mit regelmäßigen Ferienbesuchen in Irland auf. Sie werden durch den häuslichen Fleiß ihrer Mutter beschützt und überleben die Exzentrik und den allmählichen Zerfall ihres Vaters.
Irisch und katholisch in einer englischen Provinzstadt zu sein, bringt faszinierende Spannungen und Analysen über Internatserfahrungen, sozialen Status, Sport und eine aufkeimende Sexualität mit sich. Selten wurden die Mühen der Pubertät so offen geschildert.
Popmusik, politisches Bewusstsein und Modernität brechen mit dem Aufkommen der Sechzigerjahre und der Moderne ein, als diese seltene, überschwängliche Persönlichkeit einen sozialen und politischen Wandel erfährt. Mit einem manchmal grotesken Humor, der an Roald Dahl erinnert, bewahren diese Erinnerungen ein authentisches kindliches Gefühl von galoppierender Selbstüberschätzung in einer erwachsenen Neufassung.
Im Großen und Ganzen chronologisch aufgebaut, wird die Haupterzählung von der Beziehung des Autors zu seinem Vater getragen, mit einer verblüffenden Auflösung nach dem Tod des Vaters, die diesen lebhaften Erinnerungen einen Kontext verleiht.