Bewertung:

An Expected End ist ein zum Nachdenken anregender Science-Fiction-Roman, der sich mit den Auswirkungen des Wissens um das eigene Todesdatum beschäftigt. Das Buch zeichnet sich durch sympathische Charaktere aus und regt zu Diskussionen über die Sterblichkeit und darüber an, wie sie unser Leben und unsere Beziehungen prägt.
Vorteile:Die Geschichte ist unterhaltsam und fesselnd, mit gut ausgearbeiteten Charakteren, die Empathie hervorrufen. Die Prämisse regt zu tiefgründigen Gesprächen über Leben und Tod an und eignet sich daher auch für Buchklubs. Die Leser schätzten die einfühlsame Darstellung der verschiedenen Charaktere, einschließlich derer mit Autismus. Der Schreibstil wird als unterhaltsam und zum Nachdenken anregend beschrieben, mit einer gut strukturierten Erzählung, die die Leser fesselt.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch mehr in Richtung sozialer Spekulation als traditioneller Science-Fiction geht. Einige könnten die Themen schwer oder die Erforschung der Sterblichkeit unangenehm finden. Außerdem ist das Buch zwar unterhaltsam, erfordert aber nach Ansicht einiger Leser ein hohes Maß an Reflexion, was vielleicht nicht für jeden geeignet ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
An Expected End
Ist das Wissen um den eigenen Todestag ein Segen oder ein Fluch? Ist dieses Wissen die möglichen Kosten wert? Hilft es uns, unser Leben besser zu leben, oder verlagert es unseren Fokus vom Leben auf das Sterben?
Ein innerer Konflikt zwischen Leben und Tod quält Penelope Hope und zerrt an ihren tiefsten und dunkelsten Ängsten, um sie direkt ans Licht zu zerren. Sterblichkeit ist ein Gedanke, über den nur wenige nachdenken wollen, aber Penelope hat vielleicht keine andere Wahl.
Sie muss an der Grenze zwischen heute und morgen stehen und eine Gesellschaft herausfordern, in der jeder eingeschrieben ist. Kann Penelope dem Tod trotzen, wenn sie für den Augenblick lebt und den nächsten Schritt wagt? Ob sie nun die gefundene Liebe genießt oder die verlorene Liebe betrauert, an welchem Punkt geht die Existenz über ein erwartetes Ende hinaus?