Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Case of California“ von Laurence Rickels findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die intellektuelle Tiefe des Autors und Kritik an der Zugänglichkeit des Buches. Einige Leser halten Rickels' Werk für eine brillante Erforschung kultureller und theoretischer Konzepte, während andere der Meinung sind, dass es zu komplex und wortspiellastig sein kann, was seinen Wert schmälert.
Vorteile:⬤ Laurence Rickels wird als brillanter und aufschlussreicher Gelehrter gelobt.
⬤ Das Buch bietet eine interessante zeitgenössische Literaturtheorie und erforscht wichtige Themen wie Politik, Sexualität und Medien.
⬤ Es versucht, Verbindungen zwischen der kalifornischen Kultur und deutschen Texten herzustellen, was der Diskussion über die Moderne mehr Tiefe verleiht.
⬤ Das Buch wird als keine leichte Lektüre“ beschrieben, was Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
⬤ Einige Kritiker meinen, dass der Autor sich zu sehr auf Wortspiele verlässt und der Text dadurch schwerfällig wirkt.
⬤ Ein Rezensent bezweifelt, dass die cleveren Elemente die Mühe rechtfertigen, die das Lesen des Buches erfordert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Case of California
Laurence Rickels konzentriert sich auf das sich wandelnde Bild der Westküste anhand so unterschiedlicher sozialer und kultureller Artefakte wie Bodybuilding, Gruppentherapie, Selbstmordkulte, Milchkartonbilder vermisster Kinder, Teenagerslang und Surfmusik und bietet eine schwindelerregende Psychogeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, die sich in der symbolischen Konfiguration namens Kalifornien herauskristallisiert und im Zusammenhang mit der deutschen Moderne, dem Nationalsozialismus und der Freudschen Psychoanalyse betrachtet wird.