Bewertung:

Das Buch ist eine humorvolle Sammlung von Anekdoten über die Exzentrik anglikanischer Geistlicher, die unterhaltsame Geschichten mit Reflexionen über ihre einzigartigen Persönlichkeiten und ihre historische Bedeutung verbindet. Es richtet sich vor allem an Anglikaner und an diejenigen, die sich für skurrile historische Erzählungen interessieren.
Vorteile:Das Buch gilt als witzig und gut recherchiert und bietet einen vergnüglichen Einblick in die Eigenheiten anglikanischer Geistlicher. In vielen Rezensionen wird es als eine fantastische Quelle der Unterhaltung hervorgehoben, insbesondere für Anglikaner, und es wird gelobt, dass es den Lesern ein Gefühl der Gemeinschaft in ihren eigenen einzigartigen Kirchenerfahrungen vermittelt. Der Schreibstil wird als fesselnd bezeichnet, und die Anekdoten sind sowohl amüsant als auch informativ, so dass sich das Buch zum Hinein- und Herausblättern eignet. Es wird auch als eine großartige Geschenkidee für diejenigen angesehen, die sich für englische Exzentrizität interessieren.
Nachteile:Einige Leser kritisieren das Buch wegen seiner Ungenauigkeiten und der künstlerischen Freiheit, die es sich bei den historischen Fakten herausnimmt, wobei insbesondere bemerkenswerte Fehler in Bezug auf bestimmte Geistliche erwähnt werden. Außerdem wird in einigen Rezensionen erwähnt, dass das Buch zwar in erster Linie unterhaltsam ist, dass aber diejenigen, die ernsthafte religiöse Lehren oder umfassende Geschichte suchen, enttäuscht sein könnten. In einigen Kommentaren wird auf Probleme mit dem Zustand von Gebrauchtexemplaren hingewiesen.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
A Field Guide to the English Clergy: A Compendium of Diverse Eccentrics, Pirates, Prelates and Adventurers; All Anglican, Some Even Practising
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Diese zeitlose Weisheit leitet die anglikanische Kirche seit Hunderten von Jahren und fördert eine gewisse Toleranz gegenüber Exzentrizität unter ihren Mitgliedern.
Und das ist auch gut so. Die „Meerjungfrau von Morwenstow“ exkommunizierte eine Katze, weil sie an einem Sonntag mauserte. Als er zu spät zum Gottesdienst kam, requirierte Bischof Lancelot Fleming einen Marinehubschrauber.
Mad Jack“ tauschte sein Gewand gegen ein Leopardenfell und bestand darauf, in einem Sarg herumgetragen zu werden. Und dann war da noch der Mann, der wie Noahs böser Zwilling versuchte, von jedem der Geschöpfe Gottes eines zu essen...
Trotz alledem sahen sie die Kirche als ihre wahre Berufung an. Denn wen kümmert es schon, wenn man rote Stöckelschuhe trägt, wenn es Seelen zu retten gibt?