Ein Fluss in der Dunkelheit: Die Flucht eines Mannes aus Nordkorea

Bewertung:   (4,4 von 5)

Ein Fluss in der Dunkelheit: Die Flucht eines Mannes aus Nordkorea (Masaji Ishikawa)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Ein Fluss in der Dunkelheit von Masaji Ishikawa ist ein zutiefst emotionaler und erschütternder Bericht über das Leben des Autors in Nordkorea, nachdem er überzeugt wurde, von Japan dorthin zu ziehen. Anhand persönlicher Anekdoten und brutaler Erlebnisse beleuchtet Ishikawa das Leiden vieler Nordkoreaner unter einem totalitären Regime, die Schwierigkeiten, die man als gemischtrassiger Mensch hat, und seine letztendliche Flucht. Das Buch ist sowohl herzzerreißend als auch augenöffnend und erinnert an die harte Realität des Lebens in Nordkorea.

Vorteile:

Das Buch bietet einen eindrucksvollen Bericht aus erster Hand über das Leben in Nordkorea, der aufschlussreich und lehrreich ist. Es wird für seine emotionale Tiefe, seine offene Erzählweise und seine Fähigkeit gelobt, die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit von Menschen, die unter einem repressiven Regime leben, zu beleuchten. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und konnten es kaum aus der Hand legen, da sie die unverblümte Ehrlichkeit und die tiefgründige Schilderung des Leidens der Autorin zu schätzen wussten.

Nachteile:

Mehrere Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch düster und deprimierend ist, was vielleicht nicht allen Lesern gefällt. Einige fanden den Tonfall der Autorin manchmal weinerlich oder es fehlte ihr an Tiefe bei persönlichen Reflexionen. Ungereimtheiten und das Fehlen von Details zu bestimmten Ereignissen wurden ebenfalls als Punkte der Frustration genannt. Die insgesamt schwere Thematik kann das Leseerlebnis emotional herausfordernd machen.

(basierend auf 5693 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A River in Darkness: One Man's Escape from North Korea

Inhalt des Buches:

Ein meistgelesenes und meistverkauftes Buch in den Amazon-Charts.

Die erschütternde wahre Geschichte des Lebens eines Mannes in Nordkorea, einem der brutalsten totalitären Regime der Welt, und seiner anschließenden Flucht daraus.

Masaji Ishikawa, halb Koreaner, halb Japaner, hat sein ganzes Leben damit verbracht, sich wie ein Mann ohne Land zu fühlen. Dieses Gefühl verstärkte sich noch, als seine Familie von Japan nach Nordkorea umzog, als Ishikawa gerade dreizehn Jahre alt war, und unwissentlich Mitglied der untersten sozialen Kaste wurde. Sein Vater, selbst koreanischer Staatsbürger, wurde mit dem Versprechen auf viel Arbeit, Bildung für seine Kinder und einen höheren Platz in der Gesellschaft in das neue kommunistische Land gelockt. Doch die Realität ihres neuen Lebens war alles andere als utopisch.

In diesen aus dem Japanischen übersetzten Memoiren erzählt Ishikawa offen von seiner turbulenten Erziehung und den brutalen 36 Jahren, die er unter einem vernichtenden totalitären Regime verbrachte, sowie von den Herausforderungen, denen er sich bei seiner Rückkehr nach Japan gegenübersah, nachdem er Nordkorea nur knapp mit dem Leben davongekommen war. Ein Fluss in der Dunkelheit ist nicht nur ein schockierendes Porträt des Lebens in diesem Land, sondern auch ein Zeugnis für die Würde - und die Unbeugsamkeit - des menschlichen Geistes.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781542047197
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:172

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)