Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 6 Stimmen.
A Freedom Budget for All Americans: Recapturing the Promise of the Civil Rights Movement in the Struggle for Economic Justice Today
Während man sich an die Bürgerrechtsbewegung wegen ihrer Bemühungen um die Beendigung der Rassentrennung und die Sicherung der Rechte von Afroamerikanern erinnert, wird heute oft die umfassendere wirtschaftliche Vision übersehen, die einen Großteil der Bewegung beflügelte. Diese Vision strebte nach wirtschaftlicher Gerechtigkeit für alle Menschen in den Vereinigten Staaten, unabhängig von ihrer Rasse. Sie befürwortete die Produktion für den sozialen Nutzen statt für den Profit.
Soziales Eigentum.
Und die demokratische Kontrolle über wichtige wirtschaftliche Entscheidungen. Das Dokument, in dem diese Vision am besten zum Ausdruck kam, war das Freedom Budget for All Americans: Budgeting Our Resources, 1966-1975, To Achieve Freedom from Want, das vom A. Philip Randolph Institute veröffentlicht und von einem "Who is Who" des amerikanischen Linksliberalismus und -radikalismus unterstützt wurde.
Nun kehren zwei der führenden sozialistischen Denker von heute zum Freedom Budget und seinem Programm für wirtschaftliche Gerechtigkeit zurück. Paul Le Blanc und Michael D. Yates erklären die Ursprünge des Freiheitsbudgets, wie es die "Freiheit vom Mangel" für alle Menschen erreichen wollte und wie es für unsere heutige Zeit neu konzipiert werden könnte. Indem sie eine historische Perspektive mit klarsichtigen wirtschaftlichen Vorschlägen kombinieren, liefern die Autoren ein konkretes Argument für die Wiederbelebung des Geistes der Bürgerrechtsbewegung und den Aufbau einer Gesellschaft mit wirtschaftlicher Sicherheit und demokratischer Kontrolle, wie sie sich die Führer der Bewegung vorgestellt hatten - ein Kampf, der bis heute andauert.