Bewertung:

Ein Fußball, keine Netze ist ein fesselnder und zu Herzen gehender Bericht über Justin Walleys Erfahrungen als Trainer der Matabeleland-Fußballnationalmannschaft in einer turbulenten Zeit in Simbabwe. Das Tagebuchformat ermöglicht es den Lesern, den Autor bei der Bewältigung zahlreicher persönlicher und beruflicher Herausforderungen zu begleiten und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes im Angesicht von Widrigkeiten zu verdeutlichen. Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählweise und der einzigartigen Sichtweise auf den Fußball und das Leben in einem politisch aufgeladenen Umfeld sehr positiv aufgenommen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und inspirierend und spricht sowohl Fußballfans als auch Nicht-Fans an. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben in Simbabwe, verbindet Humor mit Tragik und schildert detailliert die Kämpfe, mit denen der Autor und sein Team zu kämpfen haben. Das Tagebuchformat verleiht dem Buch Authentizität und ermöglicht es den Lesern, sich mit den Erfahrungen des Autors zu identifizieren. Die Leser schätzen die aufschlussreichen Anekdoten, kulturellen Einblicke und die Reise eines Mannes, der sich seinen fußballerischen Ambitionen verschrieben hat.
Nachteile:Ein grundlegendes Verständnis des Fußballsports könnte das Leseerlebnis verbessern, und das Tagebuchformat könnte gelegentlich die Vertiefung stören. Einige Leser merkten an, dass der Schwerpunkt des Buches auf dem Fußball nicht unbedingt diejenigen anspricht, die sich nicht für diesen Sport interessieren. Außerdem könnte es gelegentlich logistische Details geben, die Leser, die mit solchen Aspekten nicht vertraut sind, überfordern könnten.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
One Football, No Nets
Im September 2017 wurde der britische Amateurfußballtrainer Justin Walley Manager der "Nationalmannschaft" von Matabeleland, einer obskuren internationalen Mannschaft im Westen Simbabwes.
Vor ihm lag die scheinbar unmögliche Aufgabe, seine Gruppe unbekannter Amateurfußballer aus einer verarmten Region Afrikas zur "alternativen Weltmeisterschaft" zu führen - der CONIFA-Fußballweltmeisterschaft in London im folgenden Sommer. Das einzige, was ihm im Weg stand, war die Tatsache, dass er kein Geld, keine Ressourcen, kein Gehalt, keine Visa und keine Sponsoren hatte. Aber es gab einen Fußball... aber keine Tornetze.
Ein Fußball, keine Netze erzählt vom Vertrauensvorschuss eines Mannes, der das Leben mit seiner Freundin und einem Drittligisten in Osteuropa gegen ein internationales Fußballmanagement in Afrika eintauschte. Es sollte eine Reise werden, die Walley durch den Sturz von Präsident Robert Mugabe, ein kollabierendes Finanzsystem und Reisen zu Auswärtsspielen im ländlichen Afrika mit 17 Spielern in einem Pickup-Truck führen sollte. Und, ach ja, die Liverpool-Legende Bruce Grobbelaar wird nach einem Treffen an einer Autobahnraststätte der M6 Walleys Torwarttrainer.
Und gerade als Walley dachte, dass sein Abenteuer nicht mehr seltsamer oder surrealer werden könnte, erfüllte er sich im Alter von 47 Jahren den Lebenstraum, international Fußball zu spielen, wurde beschuldigt, ein Spion des Kremls zu sein, wurde zu einer Mini-Berühmtheit im russischen Fernsehen und wurde zum neuen ausländischen Markenbotschafter für Tatarstan ernannt.
Ein Fußball, keine Netze ist die außergewöhnliche Geschichte eines Mannes, der seinen Traum verfolgt, die Welt durch Fußball zu verändern und eines Tages ein internationaler Fußballmanager zu werden.
(Rezensionen)
"Eine fesselnde persönliche Reise und ein lebendiger, berührender Liebesbrief an den reinen Geist des Fußballs, voller Ereignisse und nie langweilig." Stuart Maconie, Radio-DJ und Kritiker der Popkultur.
"Matabelelands Kampf gegen die furchteinflößenden Widrigkeiten, um zur CONIFA-Weltmeisterschaft 2018 in London zu gelangen, wird in einem fesselnden Tagebuch des Teamtrainers Justin Walley ausführlicher behandelt." When Saturday Comes.
"Brian Moore, ehemaliger Welt-Rugby-Spieler des Jahres und englischer Nationalspieler, Moderator und Experte, kann dieses Buch nur empfehlen, es ist kein gewöhnliches Fußballbuch.
"Eine tolle Geschichte, in der die Kraft des Fußballs und die Freundschaft auf der Reise im Vordergrund stehen. Walley erzählt sie gut... er überredet sogar die Liverpool-Legende Bruce Grobbelaar, Torwarttrainer in Matabeleland an einer M6-Tankstelle zu werden." Late Tackle Magazin.