Bewertung:

Judi Conners Memoiren „Ein ganz einfaches Geheimnis“ sind ein sehr persönlicher Bericht über ihre Kindheit in der umstrittenen Bewegung der moralischen Wiederbewaffnung. In abwechselnden Erzählungen schildert sie ihre eigenen emotionalen Erfahrungen als vernachlässigtes Kind und das Engagement ihrer Eltern für ihre friedensstiftenden Bemühungen. Die Leserinnen und Leser erhalten einen Einblick in ihre Kämpfe und die Ideale ihrer Eltern. Das Ergebnis ist eine ergreifende Erzählung, die die Komplexität von Familie, Loyalität und Ideologie einfängt.
Vorteile:⬤ Authentische und einfühlsame Schilderung der Gefühle der Kindheit.
⬤ Einzigartige Struktur mit abwechselnden Erzählungen der Autorin und ihrer Eltern.
⬤ Gut geschrieben, fesselnd und liest sich wie ein Roman.
⬤ Bietet einen historischen Kontext zur moralischen Aufrüstung (MRA).
⬤ Bietet einen einfühlsamen Blick auf die Motivationen und das Engagement ihrer Eltern.
⬤ Einige Leser könnten das Buch in bestimmten Abschnitten zu detailliert finden.
⬤ Die Vernachlässigung, die die Autorin erlebt hat, kann für manche Leser erschütternd sein.
⬤ Die Komplexität der Mission der MRA kann einige Verwirrung stiften.
⬤ Die emotionalen Auswirkungen ihrer Kindheitserfahrungen könnten für Menschen mit ähnlichem Hintergrund auslösend sein.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
A Very Simple Secret: My parents, their mission to change the world, and me
Judis Eltern waren auf einer Mission, die Welt neu zu gestalten.
Es waren die Jahre des Kalten Krieges in den 1950er und 60er Jahren, nach einem katastrophalen Weltkrieg und dem Zerfall der Kolonialreiche.