Bewertung:

Das Buch ist eine leidenschaftliche und herzliche Auseinandersetzung mit dem Gärtnern, dem Schutz der Tierwelt und den Veränderungen, die zur Anpassung an die klimatischen Herausforderungen notwendig sind. Es verbindet persönliche Erinnerungen mit praktischen Ratschlägen und inspiriert die Leser dazu, in ihren eigenen Gärten aktiv zu werden.
Vorteile:Wunderbare Beschreibungen, leidenschaftlicher Schreibstil, inspirierender und motivierender Inhalt, praktische Ratschläge für die Erhaltung des Gartens, hoffnungsvolle Botschaft über den Einfluss des Einzelnen auf die Artenvielfalt, leicht zu lesen und fesselnd.
Nachteile:Einige Teile werden als zu sentimental oder übertrieben empfunden, und ein wichtiges Ereignis (der Tod des Kindes) wird weitgehend übersehen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
One Garden Against the World
Wenn Sie jemals daran gezweifelt haben, dass Sie helfen können, die Welt zu verändern, lesen Sie dieses Buch. CAROLINE LUCAS
Die größte existenzielle Krise, der wir gegenüberstehen, destilliert in den Schmelztiegel eines kleinen Stücks Paradies. CHRIS PACKHAM
Fünf Jahre, nachdem sie ihr erstes Naturmemoir The Bumblebee Flies Anyway geschrieben hat, hat Kate Bradbury einen neuen Garten.
Es herrscht reges Treiben: Er beherbergt alle Arten von Wildtieren, von roten Mauerbienen und Hummeln bis hin zu Haussperlingen, Igeln und Libellen. Es scheint, dass die gesamte Froschpopulation von Brighton und Hove jedes Frühjahr in ihrem kleinen Teich brütet, und jetzt gibt es hier auch Kröten. An Sommerabenden beobachtet Kate Fledermäuse, die über sie hinwegfliegen, und für einen Moment scheint die Welt in Ordnung zu sein.
Aber sie weiß, dass der Verlust von Lebensräumen in Gärten, auf dem Land und weltweit ein großes Problem darstellt, und dass es noch eine andere, weitaus größere Bedrohung gibt: den Klimawandel. Der Temperaturanstieg beginnt sich bemerkbar zu machen, und sie macht sich Sorgen, was das für unsere Tierwelt bedeuten wird.
In ihrem ermutigenden neuen Buch schreibt Kate leidenschaftlich darüber, wie ihre Angst vor dem Klimawandel sie dazu antreibt, nach positiven Wegen zu suchen, um in einer sich verändernden Welt weiterzuleben. Wie schon in ihren ersten Memoiren lässt sie den Leser an ihrem Leben teilhaben und erzählt von der anhaltenden Genesung ihrer Mutter und den Abenteuern mit ihrem neuen Rettungshund Tosca.
Ein Garten gegen die Welt ist ein Aufruf an uns alle - Gärtner, Gemeinden und Einzelpersonen -, mehr für die Tierwelt und das Klima zu tun. Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt gehen Hand in Hand, aber wenn wir zusammenarbeiten, ist es nie zu spät, etwas zu ändern.