Bewertung:

Das Buch schildert die Erlebnisse eines Vorwärtsbeobachters im Zweiten Weltkrieg und bietet aufschlussreiche persönliche Erzählungen, historische Berichte und Überlegungen zur militärischen Führung. Der Autor bemüht sich, den historischen Kontext mit persönlichen Anekdoten zu verbinden, was die Memoiren für militärgeschichtlich interessierte Leser sowohl informativ als auch ansprechend macht. Allerdings gibt es auch Kritik an vermeintlichen historischen Ungenauigkeiten und einer negativen Darstellung der militärischen Führung.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und informative historische Lektüre
⬤ bietet persönliche Erzählungen, die bei Veteranen und ihren Familien Widerhall finden
⬤ bietet Einblicke in die Erfahrungen von Vorwärtsbeobachtern im Kampf
⬤ beschreibt die Bedeutung der Führung kleiner Einheiten
⬤ enthält aussagekräftige Anekdoten, die an die persönliche Geschichte der Leser anknüpfen können
⬤ und beleuchtet den Alltag und die Herausforderungen, mit denen Soldaten konfrontiert sind.
⬤ Enthält historische Ungenauigkeiten, die die Glaubwürdigkeit des Autors untergraben könnten
⬤ präsentiert eine zynische Sicht der militärischen Führung, die sich eher auf Misserfolge als auf Erfolge konzentriert
⬤ hat einen zu politischen Ton, der von der historischen Erzählung ablenken könnte
⬤ und die negative Einstellung des Autors zu seiner militärischen Erfahrung könnte einige Leser abschrecken.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
A Dangerous Assignment: An Artillery Forward Observer in World War II
Seltene Erinnerungen an eine riskante Aufgabe, die nur von relativ wenigen Soldaten ausgeführt wurde Ehrliche und aufmerksame Schilderung der guten, schlechten und hässlichen Seiten des Krieges Die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs in Ostfrankreich und Deutschland werden abgedeckt. Cpl.
Bill Hanford hatte einen der gefährlichsten Jobs der US-Armee im Zweiten Weltkrieg: Artilleriebeobachter (FO). Mit dem Auftrag, den Feind unter schweres Feuer zu nehmen, begleiteten die FOs Infanteristen in den Kampf, krochen ins Niemandsland und erklommen Beobachtungsposten wie Hügel und Bergkämme, um ihre Ziele zu finden.
Doch abgesehen von den üblichen Gefahren des Bodenkampfes waren die FOs wegen ihrer entscheidenden Rolle bei der Leitung des Artilleriefeuers besonders im Visier des Feindes. Hanford verbrachte einen Großteil seiner Zeit in den Vogesen in Ostfrankreich und dann in Deutschland Ende 1944 und Anfang 1945.