Bewertung:

Das Buch ist eine generationsübergreifende Geschichte, die das Leben dreier indianischer Frauen beleuchtet und Themen wie Familie, Kultur und persönliche Kämpfe in den Mittelpunkt stellt. Während es für seine starke Charakterentwicklung und reiche Bildersprache gelobt wird, finden einige Leser die Figuren unsympathisch und die Handlung weniger fesselnd.
Vorteile:⬤ Reich an Bildern und durchdrungen von den Farben des Lebens der amerikanischen Ureinwohner
⬤ einzigartiger Schreibstil
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnde Familiendynamik
⬤ regt zum Nachdenken über soziale Themen an
⬤ gut geeignet für Buchclubs und Diskussionen
⬤ aufschlussreich und mit dauerhaften Themen wie Liebe und Erlösung.
⬤ Dünne Papierqualität in physischen Kopien
⬤ einige fanden die Charaktere unsympathisch
⬤ gelegentliche Unzufriedenheit mit der Auflösung
⬤ bestimmte Teile der Handlung können sich stagnierend oder zusammenhanglos anfühlen
⬤ gemischte Gefühle über die verwendete Sprache
⬤ einige Leser halten es für übermäßig traurig oder schwer.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
A Yellow Raft in Blue Water
Michael Dorris hat eine wilde Saga über drei Generationen indianischer Frauen geschrieben, die von Nöten geplagt und von wütenden Geheimnissen zerrissen werden, aber durch die Bande der Verwandtschaft untrennbar verbunden sind.
Der Roman beginnt in der Gegenwart und bewegt sich rückwärts, erzählt in den Stimmen der drei Frauen: der fünfzehnjährigen halbschwarzen Rayona; ihrer indianischen Mutter Christine, die von Zärtlichkeit und Groll gegenüber denjenigen, die sie liebt, zerfressen wird; und der wilden und geheimnisvollen Ida, Mutter und Großmutter, deren quälende Geheimnisse, Verrat und Träume durch die Jahre hindurch nachhallen und die Stränge der gemeinsamen Vergangenheit zusammenflechten.