Bewertung:

Jennifer Biermas Memoiren „Ein gelebtes Medium“ sind ein zutiefst persönlicher und emotionsgeladener Bericht über ihre Reise als Medium, in dem sie ihren Kampf mit Selbstzweifeln und gesellschaftlichen Urteilen schildert, während sie ihre einzigartigen Gaben umarmt. Die Leser finden ihre Geschichte sowohl herzzerreißend als auch hoffnungsvoll. Viele schätzen ihre Verletzlichkeit und ihren fesselnden Schreibstil, manche finden die emotionale Wucht jedoch überwältigend.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, Ehrlichkeit und emotionale Tiefe gelobt. Die Leser heben Biermas Mut, die Hoffnung und die Inspiration hervor, die sie verspürten, und ihre Fähigkeit, ihre Erfahrungen klar zu formulieren. Viele fanden das Buch fesselnd, informativ über die spirituelle Welt und nachvollziehbar in Bezug auf ihre eigenen Kämpfe mit Identität und Akzeptanz.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnten den schweren emotionalen Inhalt des Buches und fanden es aufgrund von Biermas intensiven Selbstzweifeln und Traurigkeit schwer zu lesen. Einige fühlten sich von der Angst, die in der Erzählung zum Ausdruck kommt, überwältigt, und es gab Kritik am Tempo und an der möglichen Notwendigkeit eines Mentors während ihrer Kämpfe.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
A Life Lived Medium: A Psychic's Journey from Fearful to Almost Fearless
Jennifer Bierma kann tote Menschen sehen, aber anfangs wusste sie nicht, dass sie sich hinter dem Schleier befinden. Als Kind konnte sie sich die Menschen nicht erklären, die sie nachts besuchten, den kleinen Jungen, der ihre Schularbeiten versteckte, oder die Art und Weise, wie sie vom Tod ihres Onkels wusste, noch bevor ihre Familie die Nachricht erhielt.
Obwohl sie ihre Gaben oft vor der Welt verbarg, verbargen sich die Geister selten vor ihr. Sie erzählten ihr immer wieder von sich selbst und lehrten sie auf diese Weise mehr über sich selbst. Als sie älter wurde, erkannte Jennifer, dass ihre Fähigkeiten als Medium - in vergangene Leben und andere Dimensionen zu sehen, mit Geistern zu sprechen, traumatische Ereignisse aus der Vergangenheit zu spüren und den Gesundheitszustand eines Menschen durch Berührung zu erfühlen - nichts waren, wovor man sich fürchten musste.
Was Jennifer kann, ist nicht so wichtig wie das, was sie gelernt hat: dass sich die Welt für uns öffnet, wenn wir bereit sind, die Angst aufzugeben und unser wahres Selbst zu behaupten. In diesem Buch erzählt sie die Geschichte ihrer Reise mit Ehrlichkeit, Humor und (fast) Furchtlosigkeit.