Bewertung:

Das Buch „A Noise Downstairs“ von Linwood Barclay ist ein psychologischer Thriller, der die Leser mit seiner spannenden und beängstigenden Erzählung fesselt. Die Geschichte folgt dem College-Professor Paul Davis, der, nachdem er eine traumatische Begegnung mit einem Mörder überlebt hat, mit PTBS, Depressionen und mysteriösen Geräuschen aus einer alten Schreibmaschine kämpft, die ihm seine Frau geschenkt hat. Themen wie Trauma, Mysterium und die verschwimmenden Grenzen zwischen Realität und Fantasie durchziehen die Handlung und führen zu unerwarteten Wendungen, die den Leser bis zum Ende im Dunkeln lassen. Einige Rezensenten fanden die Handlung jedoch vorhersehbar und kritisierten die Entwicklung der Charaktere und die Auflösungen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ spannend mit vielen unerwarteten Wendungen
⬤ starke psychologische Elemente
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ lässt den Leser miträtseln
⬤ erforscht Themen wie Trauma und psychische Gesundheit.
⬤ Einige Vorhersehbarkeit in der Handlung
⬤ Charaktere könnten als fehlende Diskretion angesehen werden
⬤ mehrere Rezensenten fanden Teile verwirrend oder etwas flach im Vergleich zu früheren Werken
⬤ einige Charaktere, wie der Therapeut, wurden als unfähig oder unrealistisch kritisiert
⬤ die Auflösung könnte für einige unbefriedigend sein.
(basierend auf 467 Leserbewertungen)
A Noise Downstairs
Habt Angst... Das Leben des College-Professors Paul Davis wird auf den Kopf gestellt, als er seinen Kollegen Kenneth verdächtig auf einer verlassenen Straße fahren sieht.
Neugierig geworden, folgt Paul Kenneth und erwischt ihn dabei, wie er versucht, zwei Leichen zu entsorgen. Das war vor acht Monaten. Nachdem er in jener Nacht fast sein eigenes Leben verloren hätte, kämpft Paul mit PTBS und Depressionen.
Um ihn aufzumuntern, schenkt ihm seine Frau Charlotte eine alte Schreibmaschine - komplett mit Farbbändern und schweren runden Tasten.
Inspiriert schreibt Paul über das schreckliche Erlebnis, das sein Leben zerstört hat. Doch schon bald wird die Schreibmaschine zu einer Quelle der Angst.
Paul schwört, dass er in den frühen Morgenstunden das Klacken der Tasten hören kann. Charlotte und sein Sohn streiten ab, seltsame Geräusche gehört zu haben. Nur Paul hört das Geräusch, das von unten kommt.
Sind seine Behauptungen wahr - oder spinnt er, wie Charlotte befürchtet? Paul glaubt, dass die Schreibmaschine etwas mit den dunklen Ereignissen in der Nacht auf der Poststraße zu tun hat, so unwahrscheinlich das auch scheint. Schließlich ist Kenneth im Gefängnis und er hat allein gearbeitet. Zunehmend gequält, aber fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, untersucht Paul die Todesfälle selbst erneut.
Aber vielleicht sollte Paul einfach die Schreibmaschine loswerden. Vielleicht sollte er aufhören, Fragen zu stellen und einfach weggehen, solange er noch kann.
Denn wenn er das nicht tut, könnten seine dunkelsten Albträume wahr werden. --Michael Connelly.