Bewertung:

Das Buch bietet einen kraftvollen und emotionalen Bericht über einen tragischen Fall, der aus der Perspektive einer mutigen Mutter erzählt wird, die für die Gerechtigkeit für ihren Sohn kämpft. Es beleuchtet sowohl die persönlichen als auch die systemischen Fehler bei der Bearbeitung des Falles.
Vorteile:⬤ Brillant geschrieben
⬤ emotional und aufschlussreich
⬤ starke Charakterdarstellung der Mutter als Heldin
⬤ fesselt den Leser
⬤ ruft eine Reihe von Emotionen hervor, darunter Lachen und Wut
⬤ bietet ein neues Verständnis für das Leben des Opfers.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Details, insbesondere aus dem Prozess, fehlten
⬤ Schlüsselaspekte der Morde werden nicht vollständig erforscht
⬤ die Behandlung der Polizei in dem Fall kommt unangemessen rüber.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
A Life Stolen: The Tragic True Story of My Son's Murder
Der Sohn von Sarah Sak, Anthony Walgate, wurde von dem schwulen Serienmörder Stephen Port ermordet, nachdem sie sich über die Dating-App Grindr kennengelernt hatten. Stephen Port wurde im November 2016 im Old Bailey zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
Über den Fall wurde in der Presse ausführlich berichtet, nicht nur wegen der grausamen Art der Verbrechen, sondern auch, weil die Polizei sich weigerte, Anthonys Tod zu untersuchen, obwohl drei weitere Leichen unter nahezu identischen Umständen gefunden wurden. Erst als die Kriminalpolizei von Scotland Yard die Ermittlungen übernahm, wurde Stephen Port verhaftet, angeklagt, verurteilt und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Sarah Saks Mut und Beharrlichkeit trugen dazu bei, dass ihrem geliebten Sohn Gerechtigkeit widerfuhr.
Jetzt setzt sie sich für eine bessere Polizeiarbeit ein, um Verbrechen zu erkennen und zu verknüpfen, Familien zu unterstützen, Homophobie zu bekämpfen und die Öffentlichkeit stärker für die Gefahren von Dating-Sites und -Apps zu sensibilisieren, um weitere Todesfälle zu verhindern. Sie möchte die Geschichte der Ermordung ihres Sohnes und der anderen Männer, die starben, erzählen, um zu verstehen, wie es dazu kommen konnte und welche Rolle die sozialen Medien bei ihrem Tod gespielt haben.