
A Life Lived Well as a Non-binary and Autistic Mental Health Advocate: Finding a Place of Hope
Wie könnte ein gutes und hoffnungsvolles Leben für eine autistische, nicht-binäre Person aussehen, die mit einer psychischen Erkrankung lebt?
In diesem Buch reflektiert die Autorin und Anwältin Yenn Purkis ihre Erfahrungen als autistische, nicht-binäre Person mit der Diagnose einer atypischen Schizophrenie. Indem sie die sich überschneidenden Bereiche von psychischer Gesundheit und Krankheit, Neurodivergenz und Neurodiversität sowie Geschlechtsuntypizität erforscht, folgt die Erzählung Yenn durch Erfahrungen mit Inhaftierung, Psychose, Beschäftigung, hilfreicher und nicht hilfreicher Therapie, Medikation, Diagnose, Stigma und Angst.
Dieses Buch ist eine aufschlussreiche Lektüre für Studierende der Behindertenforschung, der Autismusforschung, der Queer Studies und verwandter Sozialwissenschaften. Es wird aber auch denjenigen, die in der Praxis und in der Ausbildung tätig sind, eine wichtige Perspektive bieten: Ärzten, Psychiatern, politischen Entscheidungsträgern, Lehrern und Sozialarbeitern. Yenn beschreibt ein Leben mit und neben Autismus und psychischen Erkrankungen, das eine wichtige Perspektive für alle bietet, die sich mit Menschen beschäftigen, die diese sozialen Identitäten teilen.